Rund ein Fünftel der Studierenden an der Universität Münster fühlt sich im Studium durch psychische Schwierigkeiten beeinträchtigt. Genannt werden vor allem Prüfungsängste, depressive Verstimmungen, mangelndes Selbstwertgefühl und Arbeits- und Konzentrationsschwierigkeiten. Studentinnen (26 Prozent) haben häufiger mit psychischen Schwierigkeiten im Studium zu kämpfen als Studenten (17 Prozent).
Diese bemerkenswerten Ergebnisse einer repräsentativen Studierendenbefragung in Münster aus dem Jahr 2001 durch das "Hochschul-Informations-System" (HIS) bilden die statistische Grundlage einer Veranstaltung mit dem Titel "Ich krieg' die Krise! Wie fühlen sich Münsters Studierende? Was tun bei psychischen Problemen?" am Dienstag, 3. Dezember 2002, um 18 Uhr in der Aula des Schlosses zu Münster (Schlossplatz 2).
Unter der Moderation von Holger Beller (WDR Münster) referieren und diskutieren Prof. Dr. Volker Arolt vom Universitätsklinikum Münster, Dr. Christoph Heine vom Hochschul-Informations-System (HIS) in Hannover und Peter Schott von der Zentralen Studienberatung (ZSB) der Universität Münster.
http://www.uni-muenster.de/Studienberatung/Welcome.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).