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06.12.2002 15:53

Innovationspreis für Früherkennung der Alzheimer-Erkrankung

Volker Schulte Stabsstelle Universitätskommunikation / Medienredaktion
Universität Leipzig

    Zu den Siegern des soeben in sieben Kategorien verliehenen diesjährigen Leipziger Innovationspreises gehört auch ein Forscherteam der Universität Leipzig. In der Kategorie "Bestes Wachstumskonzept" ging der Preis gemeinsam an eine Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Reinhard Schliebs vom Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung der Universität und an die Hallenser ACGT ProGenomics AG für die Entwicklung eines kostengünstigen Früherkennungstests für die Alzheimer-Erkrankung.
    ProGenomics arbeitet seit einigen Jahren an einem zuverlässigen, sensitiven Test, mit dem amyloidogene Erkrankungen wie "Alzheimer"- Amyloide sind Eiweißkörper, die durch krankhafte Prozesse im Organismus entstehen und sich beispielsweise im Gehirn ablagern - , aber auch BSE und und Creutzfeldt-Jakob-krankheit frühzeitig und kostengünstig diagnostiziert werden. Die Diagnose soll vor allem auch eine zeitlich nahe bevorstehende Erkrankung nachweisen. Basis ist ein sensitives Durchflussverfahren mit Hilfe von einfachen, gleichwohl hochauflösenden Laborgeräten.
    Der große Nutzen des Alzheimer-Tests liegt in der Möglichkeit, das Ausbrechen wesentlicher Krankheitssymptome durch den gezielten und frühzeitigen Einsatz von Therapeutika zu verhindern oder zu verzögern und damit eine Verlängerung der Lebenszeit ohne erkennbare Symptome der Alzheimer-Erkrankung zu ermöglichen.

    Weitere Informationen: Prof. Dr. Reinhard Schliebs
    Telefon: 0341 97 25734
    E-Mail: schre@server3.medizin.uni-leipzig.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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