Gastvortrag von Prof. Dr. Hans Ulrich Gumbrecht/Stanford am 11. Dezember.
Im Rahmen eines Jour fixe des Sonderforschungsbereichs (Sfb) 447 "Kulturen des Performativen" spricht Prof. Dr. Hans Ulrich Gumbrecht über das Aufzeichnen von Mythen und deren Gültigkeit. Prof. Gumbrecht war bereits im Dezember 2000 und 2001 Gast an der Freien Universität Berlin.
Hans Ulrich Gumbrecht, 1948 in Würzburg geboren, ist seit 1989 Albert-Guérard-Professor für romanistische Literatur am Department of Comparative Literature der Stanford University. Nach einem Studium der Romanistik, Germanistik, Philosophie und Soziologie in Deutschland,
Spanien und Italien, lehrte er an den Universitäten Konstanz, Bochum und Siegen. Zwischen 1981 und 1989 organisierte Prof. Gumbrecht am "Inter-University Center Dubrovnik" fünf interdisziplinäre Forschungs-Kolloquien über die erkenntnistheoretische Neuorientierung der Geisteswissenschaften. Sein anhaltendes Interesse gilt besonders den Schnittstellen unterschiedlicher Disziplinen.
Jüngste Veröffentlichungen: H. U. Gumbrecht: "Vom Leben und Sterben der großen Romanisten", München 2002, und "1926. Ein Jahr am Rand der Zeit", Frankfurt 2001.
Ort und Zeit: Institut für Theaterwissenschaft, Grunewaldstr. 35, Hörsaal, 12165 Berlin. Mittwoch, 11.Dezember um 18.30 Uhr.
Informationen: Kontakt: Dr. Jens Roselt, Geschäftsführer Sfb 447, Tel. 030/838-50349. Organisatorische Fragen: Sabine Lange, Tel. 838-50324, E-Mail: sfb447@zedat.fu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater, Philosophie / Ethik, Religion, Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
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