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12.12.2002 07:26

Kulturräume auf der Iberischen Halbinsel

Gabriele Rutzen Kommunikation und Marketing
Universität zu Köln

Kulturräume auf der Iberischen Halbinsel
30 Jahre Arbeitskreis Spanien-Portugal-Lateinamerika an der Universität Köln

"Kulturräume und Grenzen auf der Iberischen Halbinsel aus der Sicht der Archäologie" lautet Das Thema eines Vortrag des Hamburger Archäologen Professor Dr. Hans Georg Niemeyer, den er aus Anlaß der dreißigsten Geburtstagsfeier des Arbeitskreises Spanien-Portugal-Lateinamerika der Universität zu Köln am

Dienstag, den 17. Dezember 2002, um 17.00 Uhr
im Hörsaal G, Hörsaalgebäude,
Albertus Magnus-Platz, Köln-Lindenthal

halten wird. Der ASPLA, wie der Arbeitskreis Spanien-Portugal-Lateinamerika allgemein genannt wird, wurde 1972 durch Beschluss der Philosophischen Fakultät konstituiert. Ziel war es, mit diesem Schritt Forschungsaktivitäten in den einzelnen Fächern, die sich auf die Iberische Halbinsel oder die von dort aus kolonisierten Teile Amerikas bezogen, zu bündeln und deren Ergebnisse im Rahmen einer fachübergreifenden Ringvorlesung zur Diskussion zu stellen. An der Gründung waren seinerzeit Vertreter des Historischen, Romanischen und Orientalischen Seminars, der Institute für Altertumskunde, Ur- und Frühgeschichte, Kunstgeschichte, Völkerkunde und Sprachwissenschaft sowie des Archäologischen Instituts beteiligt.

In der Arbeit des ASPLA, deren Schwerpunkt zunächst auf Geschichte und Kultur der Iberischen Halbinsel lag, hat im Laufe der Jahre die Beschäftigung mit Lateinamerika an Bedeutung gewonnen. Seit der Einrichtung des Diplomstudiengangs Regionalwissenschaften (Lateinamerika) spielt neben der Forschung die Lehre eine wichtige Rolle. Auch ergaben sich immer engere Kontakte zu anderen Fakultäten, insbesondere zur Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät, sodass sich der Arbeitskreis, wiewohl in der Philosophischen Fakultät verwurzelt, mehr und mehr zu einer fakultätsübergreifenden Einrichtung entwickelt.

Dr. Niemeyer, emeritierter Professor für Archäologie an der Universität Hamburg, war von 1972 bis 1980 der erste Vorsitzende des ASPLA und hat durch sein Engagement für dessen interdisziplinäre Ausrichtung, die Verwirklichung erster gemeinsamer fachübergreifender Projekte und die enge Zusammenarbeit mit spanischen Forschergruppen den Arbeitskreises in Zielen und Ausrichtung entscheidend geprägt.

Verantwortlich: Dr. Wolfgang Mathias

Für Rückfragen steht Ihnen Prof. Dr. Barbara Potthast unter der Telefonnummer 0221/470-2446 der Faxnummer 0221/470-4996 und der E-Mail Adresse Barbara.Potthast@uni-koeln.de zur Verfügung.
Unsere Presseinformationen finden Sie auch im World Wide Web (http://www.uni-koeln.de/organe/presse/pi/index.html).
Für die Übersendung eines Belegexemplars wären wir Ihnen dankbar.


Bilder

Ergänzung vom 12.12.2002

Der Termin ist leider schon vorbei. Die Veranstaltung war bereits am 10. Dezember 2002.


Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch


 

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