Mit der nachfolgend zitierten Pressemitteilung hat die Landeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten
an bayerischen Hochschulen unlängst den Einsatz des Bayerischen Staatsministers für Wissenschaft, Forschung und Kunst zugunsten einer intensiveren Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses gewürdigt und insbesondere Zehetmairs Absicht begrüßt, eine jährliche Auszeichnung für die Hochschule mit dem überzeugendsten Gleichstellungskonzept einzuführen.
HOCHSCHULFRAUENBEAUFTRAGTE LOBEN ZEHETMAIR
WISSENSCHAFTSMINISTER APPELLIERT AN DIE HOCHSCHULREKTOREN UND -PRÄSIDENTEN, SICH PERSÖNLICH FÜR DIE GLEICHSTELLUNG VON WISSENSCHAFTLERINNEN EINZUSETZEN.
Im Sommer hatte die Frauenbeauftragte der Ludwig-Maximilians-Universität wegen des seit Jahren gleich bleibend niedrigen Anteils von Frauen bei Professuren Alarm geschlagen. Ende Oktober hat Wissenschaftsminister Zehetmair mit einem Brief an die Hochschulrektoren und -präsidenten reagiert, in dem er seiner Sorge über die nicht ausreichende Sensibilisierung der Hochschulen in der Frage der Gleichstellung von Frauen Ausdruck verleiht und eine jährliche Auszeichnung für die Hochschule mit dem überzeugendsten Gleichstellungskonzept in Aussicht stellt.
Die Frauenbeauftragten der bayerischen Hochschulen haben dem Minister bereits für sein Schreiben gedankt und loben den Einsatz des Ministers für die Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses.
Die Frauenbeauftragten setzen große Hoffnungen in die Auszeichnung, die die Hochschulen animieren könnte, sich kreative Gleichstellungskonzepte zu überlegen und sie dann auch in die Tat umzusetzen. Ein Wettbewerb unter den Hochschulen um diese Auszeichnung könne den Frauen an Bayerns Hochschulen, die im bundesdeutschen Vergleich die rote Laterne inne haben, nur nutzen, so die Sprecherin der Landeskonferenz der Frauenbeauftragten Prof. Ulla Mitzdorf von der LMU München. Sie teilt die Ansicht des Ministers, dass die Reformfähigkeit der Hochschulen sich gerade auch an der weiteren Entwicklung der Gleichstellung von Frauen zeigen wird.
Die Frauenbeauftragten an bayerischen Hochschulen freuen sich über die Unterstützung Ihrer Arbeit durch den Minister und werden daran mitwirken, dass dem Anliegen des Ministers innerhalb der Hochschulen Rechnung getragen wird.
KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN:
Die Sprecherinnen der Landeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an bayerischen Hochschulen
- Prof. Dr. Ulla Mitzdorf
Büro der Frauenbeauftragten der Universität München
Geschwister-Scholl-Platz 1
80539 München
Tel.: 089/2180-3644; Fax: -3766
e-mail: Frauenbeauftragte@lrz.uni-muenchen.de
- Prof. Dr. Anne Hueglin
Frauenbeauftragte der Fachhochschule München
Schachenmeierstr. 35
80636 München
Tel.: 089/1265-1452; Fax: -1472
e-mail: Frauenbe@fh-muenchen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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