Modellvorhaben Sozialagenturen - Hilfe aus einer Hand wird von der FH Frankfurt M. wissenschaftlich begleitet. Auftraggeber ist das Ministerium für Arbeit und Soziales, Qualifikation und Technologie in Nordrhein-Westfalen. Ziel ist es, neue Wege zur Reform der Sozialhilfe zu finden.
Das Modellvorhaben "Sozialagenturen - Hilfe aus einer Hand" wurde mit dem Speyer-Preis der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in der Kategorie Strategisches Management ausgezeichnet. Die Fachhochschule Frankfurt am Main - University of Applied Sciences (FH FFM) leistete die wissenschaftliche Begleitung im Auftrag des Ministeriums für Arbeit und Soziales, Qualifikation und Technologie (MASQT) in Nordrhein-Westfalen (NRW).
"Mit dem Projekt Sozialagenturen werden in NRW neue Wege zur Reform der Sozialhilfe beschritten", heißt es seitens des Auftraggebers. Laut MASQT sei es Vorreiter für die geplante Zusammenlegung von Arbeitlosen- und Sozialhilfe und stehe Pate für die Job-Center des Hartz Konzeptes.
Professor Claus Reis, der im Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit der FH FFM lehrt, beschreibt die Zielgruppe des Qualitätswettbewerbs: "Zu Teilnahme waren alle Organisationen des öffentlichen Sektors aufgerufen worden, denen ein Vergleich mit dem Leitbild des "Aktivierenden Staates" wichtig war." Hierzu stellte NRW den Kommunen eine wissenschaftliche Begleitung zur Verfügung. "Damit wurde gewährleistet, dass der Nutzen des Projektes gemessen und nachgewiesen wird", erklärt Reis.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte, Organisatorisches
Deutsch
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