Die Entwicklung und Erprobung eines Partikelfilterystems mit kombinierten Regenerationsmethoden für Dieselfahrzeuge ist Ziel eines vom Freistaat Sachsen an der Dresdner Hochschule für Technik und Wirtschaft (FH) geförderten Forschungsprojekts.
Herzstück des von Wissenschaftlern des Forschungsinstituts Fahrzeugtechnik in Angriff genommenen neuartigen Verfahrens ist die durch Additive und elektrische Zusatzheizung gestützte Regeneration des Partikelfiltersystems. Sie kann unabhängig vom Betriebszustand des Motors erfolgen. Gegenüber konventionellen Systemen, die mit Brenner oder elektrischer Heizung regeneriert werden müssen, ist der Bedarf an Fremdenergie bei der neuen Technologie nur noch sehr gering. Durch Anpassung des Partikelfiltersystems an den Fahrzeugeinsatz soll zugleich ein effektiveres Abgasnachbehandlungssystem geschaffen werden.
Als innovative Ergebnisse werden von den Forchern angepeilt:
Entwicklung einer gesicherten Filterregeneration für alle Einsatzbedingungen des Fahrzeuges
Kombination von Kraftstoffadditivierung und elektrischer Zusatzheizung
Elektrische Heizung nur aus dem Bordnetz
Filterwirkungsgrad von mehr als 90 Prozent
Filter ersetzt Schalldämpfer bei gleichen Geräuschparameterm
Systemlebensdauer von mindestens 100.000 Fahrkilometern
Gesteuerte Regeneration - kein merklicher Kraftstoffmehrverbrauch
Für Interessenten:
Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH)
Forschungsinstitut Fahrzeugtechnik
Prof. Dr.-Ing. habil. Ernstwendelin Bach
Friedrich-List-Platz 1, D - 01069 Dresden
Tel.: (0351)462 3344, Fax: (0351) 462 3467,
Email: bach@fif.mw.htw-dresden.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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