Werk und Wirken des Berliner Architekten Fritz Bornemann sind Gegenstand einer Ausstellung vom 22. Januar bis zum 30. April 2003 in der Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) in Bonn.
Fritz Bornemann wurde 1912 in Berlin geboren und war dort ab 1946 als Architekt tätig. Auch die Pläne für den charakteristischen 50er-Jahre-Bau der Bonner Universitäts- und Landesbibliothek an der Adenauerallee stammen aus seiner Feder. Nach einem gewonnenen Architektenwettbewerb hatte er das Gebäude gemeinsam mit dem französischen Architekten Pierre Vago in den Jahren 1955 bis 1960 errichtet. Seit 2001 steht es unter Denkmalschutz.
Weitere bekannte Werke des Architekten sind die Gebäude der Deutschen Oper und der Freien Volksbühne in Berlin. Weniger bekannt sind Bornemanns Projekte als Ausstellungsarchitekt, darunter Innenraumgestaltungen für die Museen in Berlin-Dahlem oder die Konzeption des Deutschen Pavillons für die Weltausstellung 1970 in Osaka.
Die Ausstellung "Inszenierte Moderne - Der Architekt Fritz Bornemann" im ULB-Gebäude, Adenauerallee 39-41, ist geöffnet montags bis freitags von 9 bis 21 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Hinweis für die Medien:
Die Ausstellungseröffnung findet am Mittwoch, 22. Januar, um 18 Uhr c.t. statt. Nach einer Begrüßung durch ULB-Direktorin Dr. Renate Vogt werden der Rektor der Universität Bonn, Professor Dr. Klaus Borchard, und Hauptkonservator Professor Dr. Gisbert Knopp vom Rheinischen Amt für Denkmalpflege Grußworte sprechen. Im Anschluss referiert Professor Dr. Andreas Tönnesmann, ETH Zürich, über das Thema "Bibliotheken - Zur Architektur des Wissens seit der Renaissance". Die Medien sind herzlich eingeladen.
Weitere Informationen:
Dr. Peter Stauder
Telefon: 0228/73-5294
E-Mail: stauder@ulb.uni-bonn.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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