idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
21.01.2003 11:03

Helmholtz-Abkommen mit dem französischen CNRS

Cordula Tegen Pressereferat
Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren

    Neue Kooperationsinstrumente für stärkere europäische Vernetzung

    Bonn/Paris, 21. Januar 2003. Helmholtz-Präsident Professor Dr. Walter Kröll und die Generalsekretärin der französischen Wissenschaftsorganisation CNRS (Centre National de la Recherche Scientifique), Geneviève Berger, unterzeichnen am 22. Januar 2003 in Paris ein Wissenschaftsabkommen.

    Damit schlägt die Helmholtz-Gemeinschaft ein neues Kapitel in der Forschungszusammenarbeit mit Frankreich auf. Ganz im Sinne der Neuausrichtung der Helmholtz-Gemeinschaft, die auf eine stärkere internationale Vernetzung zielt, erweitert das Abkommen das bestehende Kooperationsinstrumentarium. Neben dem seit 25 Jahren gepflegten Wissenschaftler- und Wissensaustausch sind Kooperationsprojekte in Form von gemeinsamen Projekten (Programmes Internationaux de Coopération Scientifiques - PICS), Laboratorien (Laboratoires Européens Associés - LEA) und Forschungsgruppen (Groupements de Recherche Européens - GDRE) vorgesehen.

    Gedacht ist beispielsweise an eine mögliche institutionelle Zusammenarbeit bei der Krebstherapie mit Ionenstrahlen. Generell ist beabsichtigt, die Vernetzung auf alle sechs Helmholtz-Forschungsbereiche auszudehnen. Die seit 25 Jahren stetig gewachsene Zusammenarbeit zwischen der Helmholtz-Gemeinschaft und dem CNRS erhält durch das Abkommen neue Impulse.

    Cordula Tegen
    Helmholtz-Gemeinschaft
    Kommunikation und Medien
    Telefon: 0228 30818-21/22
    Telefax: 0228 30818-40
    E-Mail: cordula.tegen@helmholtz.de

    Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit ihren 15 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 2,1 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Die 24 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Helmholtz-Gemeinschaft erbringen wissenschaftliche Spitzenleistungen in 6 Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie, Verkehr und Weltraum. Die Helmholtz-Gemeinschaft identifiziert und bearbeitet große und drängende Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft, insbesondere durch die Erforschung von Systemen hoher Komplexität.


    Weitere Informationen:

    http://www.helmholtz.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).