Das Institut für Publizistik der Freien Universität Berlin hat derzeit rund 3.000 Studierende. Viele von ihnen wollen in den Journalismus. Welche Chancen haben sie? Brauchen wir überhaupt so viele neue Journalisten, wo derzeit die Kollegen eher entlassen werden?
Welche Chancen hat seriöser Journalismus überhaupt noch? Die Publikumsgunst scheint eher unterhaltende Formate zu bevorzugen. Brauchen wir nicht eher mehr Entertainer, Dampfplauderer und Showstars? Nehmen die Boulevardformate zu? Ist ohnehin nicht schon ein Großteil unserer Medien mit Themen gefüllt, die nicht von Journalisten, sondern von den Mitarbeitern der PR-Stäbe und aus den Abteilungen für Pressearbeit der Industrie und der Politik stammen?
Die Podiumsteilnehmer werden zu all diesen Fragen Stellung nehmen und darüber hinaus den jungen Studierenden Ratschläge zur Berufsfindung mitgeben. Die Veranstaltung findet im Rahmen der großen Einführungsvorlesung Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit statt. Aber auch Studierende anderer Fächer sowie jeder Interessierte ist eingeladen teilzunehmen, zuzuhören oder auch Fragen zu stellen.
Teilnehmen werden: Ernst Elitz/Intendant DeutschlandRadio, Giovanni di Lorenzo/Chefredakteur Der Tagesspiegel, Christian Walther/Reporter Berliner Abendschau und ehemals Pressesprecher der FU Berlin, Wolfgang Merkel/Redakteur Berliner Morgenpost und Die Welt und Dr. Clemens Goldberg/freier Moderator und Kulturjournalist. Prof. Dr. Winfried Göpfert wird das Gespräch moderieren.
Ort und Zeit: Hörsaal A, Henry-Ford-Bau, Garystr. 35, Berlin-Dahlem. Montag, den 27. Januar von 10.00 bis 12.00 Uhr
Informationen: Freie Universität Berlin, Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Arbeitsbereich Wissenschaftsjournalismus, Prof. Dipl.-Ing. Winfried Göpfert, Malteserstr. 74-100, 12249 Berlin. Tel.: 030/838-70300, Fax.: 838-70746, E-Mail: goepfert@zedat.fu-berlin.de und im Internet: http://www.wissenschaftsjournalismus.de
Der Eintritt ist frei.
http://www.wissenschaftsjournalismus.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medien- und Kommunikationswissenschaften
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).