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28.01.2003 12:04

Science goes public: Tarnen und täuschen - die Reise der Krebszelle in den Knochen

Dr. Julia Rautenstrauch Strategische Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Krebsforschungszentrum

    Am Dienstag, 4. Februar 2003, erläutert in Heidelberg eine Wissenschaftlerin vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) im Dialog mit der Öffentlichkeit die Grundlagen der Metastasierung in die Knochen sowie die Ursache des begleitenden Knochenschmerzes.

    Studierende der Pädagogischen Hochschule Heidelberg werden gemeinsam mit Dr. Karin Ackermann von 18 bis 20 Uhr im Hilde-Domin-Saal der Stadtbücherei Heidelberg Sachverhalte und Hintergründe zum Thema "Tarnen und täuschen - die Reise der Krebszelle in den Knochen" allgemeinverständlich darlegen und anschließend mit der Öffentlichkeit diskutieren. Interessierte sind zu der Veranstaltung im Rahmen der Reihe "Science goes public" herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

    Bei Brust- und Prostatakrebs ist neben den Tumoren selbst auch die so genannte Metastasierung lebensbedrohlich. Dieses Abwandern der Tumorzellen, bevorzugt in die Knochen, ist meist mit starken Schmerzen verbunden. Dabei ist das Milieu des Knochens für eindringende Tumorzellen durchaus feindlich. Damit die Krebszellen im Knochen überleben und zu Metastasen anwachsen können, tarnen sie sich als Knochenzellen, was als Osteomimikry bezeichnet wird. Dr. Karin Ackermann untersucht mit ihrer Forschungsgruppe am DKFZ die molekularen Hintergründe solcher Metastasierung sowie die Ursache des begleitenden Knochenschmerzes.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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