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14.05.2014 14:07

Amerikanistik-Institut der Uni Leipzig wird 20 Jahre alt

Susann Huster Pressestelle
Universität Leipzig

    Das Institut für Amerikanistik an der Philologischen Fakultät der Universität Leipzig wird in diesem Jahr 20 Jahre alt. Aus diesem Anlass findet am 23. und 24. Mai 2014 ein Symposium statt, zu dem Amerikanisten aus der mitteldeutschen Region eingeladen sind. Das Symposium soll ein Forum für die Kommunikation über bestehende und geplante Projekte an den unterschiedlichen Standorten (Leipzig, Dresden, Chemnitz, Halle, Erfurt, Magdeburg und Jena) bieten und so die fachliche Vernetzung in der Region fördern.

    Das zwanzigjährige Bestehen des Instituts wird am Abend des 23. Mai mit einem Festakt und anschließendem Empfang gewürdigt. Auf dem Programm stehen Grußworte der Rektorin der Universität Leipzig, Prof. Dr. Beate Schücking, sowie des Dekans der Philologischen Fakultät, Prof. Dr. Frank Liedtke. Die Festrede wird Prof. Dr. Anne Koenen halten, die das Institut im Jahr 1994 aus dem vormaligen Institut für Anglistik und Amerikanistik heraus als selbstständiges Institut gegründet hat.

    "Die Geschichte des Instituts seit 1994 dokumentiert sich in zahlreichen Projekten in den Bereichen der Forschung und Lehre", sagt die Leiterin des Instituts für Amerikanistik, Prof. Dr. Gabriele Pisarz-Ramirez. So profilierte sich das Institut als international sichtbarer amerikanistischer Standort durch mehrere internationale Konferenzen sowie die Einrichtung verschiedener Gastprofessuren wie den Fulbright-Leipzig Chair for American Studies,die Picador Guest Professorship for Literature, ebenso wie durch den vom Deutschen Akademischen Austauschdienst geförderten "Bachelor Plus"-Studiengang. Zu diesem vierjährigen Studiengang gehört ein Austauschjahr an der Ohio University. Am Institut wurde 2007 mit "aspeers: emerging voices in american studies" die erste europäische peer-review-Fachzeitschrift für Amerikanistik auf dem Master-Level gegründet, die seither jährlich von Mater-Studierenden herausgegeben wird.

    Die Leipziger Bachelor- und Master-Programme ziehen jedes Jahr zahlreiche - vor allem auch internationale - Bewerber an. "Das liegt an unserer interdisziplinären Ausbildung und an den anwendungsbezogenen Projekten, beispielsweise der Möglichkeit für wissenschaftliche Fachpraktika und der Organisation von Studierendenkonferenzen", erläutert Pisarz-Ramirez. Seit 2010 wurde der Forschungsschwerpunkt zu ethnischen Minoritäten in den USA durch die Einrichtung der deutschlandweit ersten und einzigen Professur für Minority Studies geschärft.

    Am Institut wurden in den vergangenen Jahren vier Habilitationen und mehrere Promotionen abgeschlossen. Der Wissenschaftsrat würdigte im Jahr 2012 die zahlreichen Aktivitäten des Instituts mit der Einstufung "herausragend" im Bereich der Forschungsermöglichung und "sehr gut" in allen anderen Kategorien und platzierte das Institut damit an einer Spitzenposition innerhalb der Amerikanistik-Programme in Deutschland. Bereits 2010 hatte das Centrum für Hochschulentwicklung die American Studies Leipzig innerhalb von Amerikanistik-Programmen in Deutschland als eines der besten eingestuft. Es war das einzige Amerikanistik-Programm in den neuen Bundesländern mit Top-Ranking in drei der fünf Bewertungskategorien.

    Weitere Informationen:

    Prof. Dr. Gabriele Pisarz-Ramirez
    Institut für Amerikanistik
    Telefon: +49 341 97-37343
    E-Mail: pisarz@rz.uni-leipzig.de
    Web: americanstudies.uni-leipzig.de


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    Kulturwissenschaften, Philosophie / Ethik, Sprache / Literatur
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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