Bilanz der Uni-Gründerberatung für 2002
Steigerung um 50 % zum Vorjahr - Immer mehr Gründerinnen: 34% - Auch mehr Beratungen
Bayreuth (UBT). Insgesamt 100 Gründungswillige der Universität Bayreuth entwickelten im vergangenen Jahr 50 Ge-schäftsideen. Dies entspricht einer Steigerung um 50 Prozent gegenüber dem Jahr 2001.
Die steigende Zahl an Beratungsgesprächen führt die Gründerberaterin der Universität Bayreuth, Andrea Mehling (Bild), auf die verschärften Bedingungen am Arbeitsmarkt und den zunehmenden Bekanntheitsgrad der Einrichtung zurück.
Spitzenreiter bei den kreativen Köpfen sind dabei Studenten/innen, die insgesamt 70 Prozent der Ideen entwickelten. Weitere 13 Prozent wurden von wissenschaftlichen Angestellten aus Natur- und Geisteswissenschaften entwickelt und verfolgt. Mit insge-samt 11 Prozent verdoppelte sich der Anteil
der gründungswilligen Absolventen im Vergleich zum Vorjahr. Die restlichen 5 Prozent der Existenzgründer/innen sind keine Hochschulangehörigen. Sie haben entweder über den Gründertag in die Beratungsstelle gefunden oder gründen gemeinsam mit Hochschulangehörigen.
Erfreulich ist der deutliche Zuwachs an Gründerinnen. Sie stellen immerhin 34 Prozent der Gründungswilligen, im Vorjahr waren es lediglich 15 Prozent. Die Motivation, sich mit dem Thema Existenzgründung auseinander zu setzen, lieferte dabei vor allem der Wettbewerb "5-Euro-Business".
Hier hatten die Frauen, insbesondere aus den Geisteswissenschaften, die Nase vorn. Mit viel Engagement wurde Geschäftsideen entwickelt, die auch mittel- bis langfristig erfolgreich am Markt umgesetzt werden können.
Weitere Informationen:
Gründerberatung der Universität Bayreuth
Andrea Mehling
Tel. 0921/55-7307
andrea.mehling@uni-bayreuth.de
http://www.uni-bayreuth.de/presse/mitteil/10-mehling
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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