Die experimentell-medizinische Forschung in Erlangen kann schon bald in moderne Arbeitsräume einziehen. Einen wichtigen Schritt markiert das Richtfest für das Franz-Penzoldt-Zentrum am Donnerstag, 27. Februar 2003, 15.00 Uhr (Palmsanlage 5, 91054 Erlangen). Als Vertreter der Bayerischen Staatsregierung wird Innenminister Dr. Günther Beckstein sprechen.
Das 25,3 Millionen Euro teure Franz-Penzoldt-Zentrum stellt einen integralen Bestandteil der Planungen für die Forschungskonzepte der gesamten Medizinischen Fakultät dar. Dieses experimentell-medizinische Forschungszentrum an der Palmsanlage im Erlanger Stadtnorden ist nach der Errichtung des Fiebiger-Zentrums für Klinisch-Molekulare Forschung die zweite wichtige Infrastrukturmaßnahme im Forschungsprogramm. In rund dreijähriger Bauzeit werden bis zur Inbetriebnahme im Oktober 2004 auf etwa 2.300 Quadratmetern moderne Arbeits- und Laborräume entstehen. Den 42 medizinischen Lehrstühle werden dann ausreichend Raumkapazitäten und Arbeitsmöglichkeiten zu einer zeitgemäßen experimentellen Forschung zur Verfügung stehen. Das Forschungszentrum wird alle heute notwendigen Sicherheitsstandards für die Gentechnik und das Arbeiten mit radioaktiven Isotopen aufweisen und in diesem Bereich auch zukünftig die Forschungsstandards garantieren, wie sie unter anderem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und anderen Drittmittelgebern gefordert werden.
Benannt wird das Zentrum für experimentell-medizinische Forschung nach Franz Penzoldt (1849 - 1927), dem Vater des Schriftstellers Ernst Penzoldt. Er wirkte bis zu seiner Emeritierung 1920 seit 1875 als Professor für Innere Medizin und Pharmakologie und seit 1903 als Direktor der Medizinischen Klinik in Erlangen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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