Deutsch-amerikanische Tagung am 28. Februar/1. März an der Universität Jena
Jena (26.02.03) "Angesichts der aktuellen deutsch-amerikanischen Meinungsverschiedenheiten zum Irak-Problem geht es um ein besseres Verständnis der Probleme und um einen Beitrag zur Versachlichung des transatlantischen Dialogs", erläutert Prof. Dr. Helmut Hubel. Der Lehrstuhlinhaber für Außenpolitik und Internationale Beziehungen der Universität Jena und sein Assistent Dr. Markus Kaim veranstalten dazu und zu weiteren Problemen des Orients am 28. Februar/1. März einen Experten-Workshop. An der englischsprachigen Tagung, die vom U.S.-Generalkonsulat Leipzig, der Friedrich-Naumann-Stiftung Thüringen und der Konrad-Adenauer-Stiftung Thüringen gefördert wird, nehmen deutsche und amerikanische Experten teil. Als "key-note-speaker" des von Landtagspräsidentin Christiane Lieberknecht gegebenen Empfangs für die Teilnehmer und geladenen Gäste wird der Beauftragte der Bundesregierung für die deutsch-amerikanischen Beziehungen Karsten Voigt teilnehmen.
Die aktuelle Krise um den Irak wird einen Schwerpunkt des Workshops bilden. Daneben geht es jedoch auch um den anhaltenden israelisch-palästinensischen Konflikt und um die indisch-pakistanische Konfrontation. Außerdem werden die kritischen Entwicklungen im Kaukasus behandelt sowie akute transnationale Probleme, insbesondere die Verbreitung von ABC-Waffen und Terrorismus. Um die Ergebnisse der Tagung einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, ist eine Veröffentlichung der Tagungsbeiträge geplant.
Kontakt:
Prof. Dr. Helmut Hubel
Institut für Politikwissenschaft der Universität Jena
Ernst-Abbe-Platz 8, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 945410
Fax: 03641 / 945412
E-Mail: helmut.hubel@uni-jena.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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