Universität Potsdam und Schiffbau-Versuchsanstalt Potsdam GmbH auf der CeBIT
Die Universität Potsdam gehört zu den Ausstellern auf der CeBIT 2003 in Hannover. Vom 12. bis 19. März 2003 wollen Wissenschaftler der Arbeitsgruppe Didaktik der Informatik in Kooperation mit der Schiffbau-Versuchsanstalt Potsdam GmbH (SVA) neueste Forschungsergebnisse vorstellen. Interessierte finden die Wissenschaftler der Uni in der Halle 11 am Stand B32.
E-Business-Anwendungen werden zunehmend ein fester Bestandteil von Geschäftsprozessen und brechen mit den traditionellen Formen des Wettbewerbs und des Handels. Bedingt durch die zunehmende Globalisierung des Wettbewerbs und die Sättigung der Märkte steigt der Anspruch der Kunden nach innovativen Produkten, Dienstleistungen und Service. Vor dem Hintergrund dieser Marktentwicklungen kooperieren die SVA und die Arbeitsgruppe Didaktik der Informatik der Universität Potsdam mit dem Ziel, eine "elektronische Plattform für Ingenieur-Dienstleistungen im Schiffbau" (ePING) zu entwickeln. Über das Internet sollen Werften, Ingenieurbüros und Versuchsanstalten näher zusammenrücken. Das Projekt wird als Verbundvorhaben durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Das Entwicklungsziel besteht darin, ausgewählte Ingenieur-Dienstleistungen teilweise über das Internet abzuwickeln. Das betrifft die Nutzung einfacher Prognosewerkzeuge, aber auch das Erstellen von Angeboten für Standardaufträge, die Einsicht in den Prozessfortschritt von umfangreichen Projekten und die Möglichkeit, Berechnungsprogramme mit hohem Nachfragewert auf einem Server der SVA rund um die Uhr nutzen zu können. Die Summe der unterschiedlichsten Kommunikationsmöglichkeiten über eine einheitliche Plattform ermöglicht eine neue Qualität der Zusammenarbeit mit dem Kunden.
Am 1. Januar 2003 ging die erste Etappe dieses Vorhabens in den Probebetrieb. In einem öffentlichen Bereich eines Servers können kostenlos Prognosewerkzeuge der SVA getestet werden. Ab 1. Juli dieses Jahres werden für registrierte Nutzer in einer gesicherten Zone umfangreichere Werkzeuge zur Verfügung stehen. Ab 1. Januar 2004 besteht dann die Möglichkeit, in einem individuellen Bereich hochwertige Dienstleistungen zu nutzen.
Hinweis an die Redaktionen:
Für weitere Auskünfte steht Ihnen Prof. Dr. Andreas Schwill aus dem Institut für Informatik der Universität Potsdam, Tel.: 0331/977-3100, E-Mail: schwill@cs.uni-potsdam.de zur Verfügung.
Auf der CeBIT sind die Potsdamer Wissenschaftler telefonisch erreichbar unter 0511/2265076, FAX: 0511/2265077.
Infos sind auch unter http://www.informatikdidaktik.de/Forschung/SVA-ePING abrufbar.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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