Unter der Überschrift "Neue Studie belegt inflationäre Vergabe guter Noten an Deutschlands Hochschulen" berichtet die Zeitschrift "Capital", dass an der Universität Bielefeld im Examensjahr 2000/2001 für (insgesamt zwölf) Volkswirte die Durchschnittsnote 1,4 im Diplom vergeben wurde. Diese Information basiert auf den Resultaten einer Studie des Wissenschaftsrats vom Januar 2003.
Eine Überprüfung der im Prüfungsamt der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften vorliegenden Daten ergab jedoch, dass im betrachteten Prüfungsjahr 2000/2001 insgesamt elf Volkswirte eine Durchschnittsnote von 2,15 erhalten haben. In Anbetracht dieser offensichtlichen Falschinformation und der Außenwirkungen einer solchen unwahren Aussage in "Capital" sieht sich der Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Professor Volker Böhm, veranlasst, auf diese Diskrepanz hinzuweisen und zu betonen, dass es an der Fakultät - gerade auch angesichts der kleinen Anzahl von VWL-Absolventen - keine inflationäre Vergabe guter Noten gibt.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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