In der Forschung und Entwicklung industrieller Unternehmen ist der Zeit- und Koordinationsaufwand in den letzten Jahren nachhaltig gestiegen. Ursächlich hierfür sind die gestiegene Komplexität industrieller Erzeugnisse und der hohe Anteil fremdbezogener Leistungen. Dadurch reduziert sich die Zeitspanne, die Unternehmen verbleibt, um ihre Entwicklungsausgaben zu amortisieren und Gewinne zu erzielen. Einen Ausweg aus dieser Situation verspricht "Collaborative Development". Damit ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Herstellern und ihren Lieferanten angesprochen. Das Instrumentarium des Collaborative Development dient zur Senkung des Zeit- und Kostenaufwandes in der Produkt- und Prozessentwicklung durch eine wirkungsvolle (webbasierte) Koordination der Entwicklungspartner.
Am 26. März findet im Rahmen der 2. Internationalen Zuliefererbörse 2003 im Bauhof Wolfsburg eine IPM-Fachtagung zum Thema "Collaborative Development" statt. Veranstalter ist die IPM GmbH - Institut für Produktionsmanagement in Kooperation mit der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel. Experten unter anderem von DaimlerChrysler, BMW, Siemens und Volkswagen diskutieren auf dieser Tagung die Anforderungen, die eine kollaborative Produktentwicklung an OEMs und Zulieferer stellt. Darüber hinaus werden praxisbezogene Anwendungen und die Erfolgspotentiale des Collaborative Development vorgestellt.
Anmeldung und Informationen: IPM GmbH - Institut für Produktionsmanagement
Birgit Donnerberg, InnovationsCampus, 38442 Wolfsburg, Telefon 05361-897 80 00, Fax 05361-897 80 10, E-Mail: mail@i-p-m.info
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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