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14.04.2003 00:00

Rechtspopulismus - kann es Haider, Le Pen und Co. auch in Deutschland geben?

Uta Kuhlmann-Awad Redaktion Internationale Politik
Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP)

    In der April-Ausgabe der Zeitschrift INTERNATIONALE POLITIK analysieren renommierte deutsche und internationale Autoren das Phänomen Rechtspopulismus, seine Grundmuster und Erscheinungsformen. Sie fordern die Politiker auf, "Tabuthemen" wie Einwanderung, Globalisierung und Islam ernsthaft anzugehen und nicht irgendwelchen "Volkstribunen" zu überlassen.

    In Österreich und Frankreich, aber auch in anderen europäischen Staaten spielen Rechtspopulisten wie Jörg Haider oder Jean-Marie Le Pen eine große Rolle. Ist ihr Erfolg ein Ergebnis des Versagens der traditionellen Parteien oder Ausdruck von Politikverdrossenheit? Wie kann in Deutschland verhindert werden, dass die Ängste und Sorgen der Menschen für rechtspopulistische Zwecke instrumentalisiert werden? Welche Rolle spielt das Thema Einwanderung?
    Für den Bonner Politikwissenschaftler Frank Decker steht das Thema Migration ganz oben auf der Liste potenzieller Mobilisierungsthemen, mit denen Populisten in der Bundesrepublik auf Stimmenfang gehen könnten. Daher sollten sich Regierung und Opposition "auf die Realität einer faktischen Einwanderungsgesellschaft einlassen und an deren Gestaltung konstruktiv mitwirken".

    Heft 4/2003 ist für 10 Euro ab sofort im Handel
    und beim W. Bertelsmann-Verlag, Bielefeld, erhältlich
    (Tel: 0521 / 911 01-79, Fax: -19 oder E-Mail: service@wbv.de).

    Weitere Informationen bei der Redaktion Internationale Politik,
    Rauchstraße 18, 10787 Berlin. http://www.dgap.org
    Ihre Ansprechpartnerin: Uta Kuhlmann-Awad, Tel.: 030 / 254 231 51


    Weitere Informationen:

    http://www.dgap.org/IP/ipaktue.htm


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht
    überregional
    Wissenschaftliche Publikationen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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