An die
Redaktionen von
Presse, Rundfunk und Fernsehen
Sehr geehrte Damen und Herren,
gesellschaftliche Veränderungen spiegeln sich auch in Suchthaltungen und Konsummustern wieder. Daher ist die sogenannte "Partydroge/Ecstasy" zwar neu - das Thema "Sucht" ist jedoch das alte geblieben. Welche möglichen Motive verbergen sich hinter dem Konsum von "Ecstasy"? - "Dazu-gehören ist alles", "Gut, schön und cool sein", "Frei sein" sind Vermutungen, die häufig genannt werden.
Der Kölner Arbeitskreis "Ecstasy", (AKE), bestehend aus dem Institut für Rechtsmedizin der Uni-versität zu Köln, dem Jugendamt der Stadt Köln, dem Schulamt für die Stadt Köln und dem Ge-sundheitsamt der Stadt Köln, führte im Sommer 1997 unter Federführung des Instituts für Rechts-medizin in den Sekundarstufen I und II der Kölner Schulen eine anonyme Befragung zum Thema "Partydrogen - wie gehen Jugendliche damit um, was wissen sie darüber?" durch. Die Auswertung der mehr als 2.500 Fragebögen ist Anlaß einer eintägigen Fachtagung des AKE am 2. September 1998 und dient als Impuls zur weiteren Auseinandersetzung mit dem aktuellen Thema "Ecstasy/Partydrogen".
Auf einer Pressekonferenz am
Mittwoch, den 2. September 1998, um 11.00 Uhr,
in der Integrierten Gesamtschule Holweide, Raum B 014 (Schulleitung),
werden unter anderem Ergebnisse der Fragebogenaktion der Öffentlichkeit vorgestellt. Zu dieser Pressekonferenz lade ich Sie herzlich ein und bitte um Berichterstattung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Wolfgang Mathias
Leiter der Pressestelle
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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