24.02.2015 – Die Schwerpunktthemen Herzinfarkt, Blutgerinnungsstörungen und Ebola stehen im Mittelpunkt des Jahreskongresses der Deutsch-Österreichisch-Schweizerischen Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung (GTH e.V.), zu dem rd. 1.300 Ärzte und Wissenschaftler aus Europa, Nordamerika, Australien und Afrika vom 24. bis 27. Februar im Düsseldorfer Kongresszentrum zusammenkommen.
Der diesjährige Kongress steht unter dem Leitmotiv „Die Ambivalenz des Fortschritts – ist weniger mehr?“. „Wir werden uns mit modernen Aspekten der Grundlagenforschung und Krankenversorgung befassen und dabei neue Diagnoseverfahren und Therapieformen auf den Prüfstand stellen“, erklärt Prof. Dr. Rüdiger E. Scharf. Er ist zusammen mit Prof. Dr. Christoph Bode, Direktor des Universitäts-Herzzentrums Freiburg-Bad Krozingen, Kongresspräsident. Scharf leitet als Direktor das Institut für Hämostaseologie, Hämotherapie und Transfusionsmedizin des Universitätsklinikums Düsseldorf, zu dem auch die Blutspendezentrale der Uniklinik gehört.
Was verbindet so unterschiedliche Krankheitsbilder wie Herzinfarkt und Ebola? In beiden Fällen liegen Störungen im Blutstillungssystem vor, die entweder Thrombosen beim Infarkt oder Blutungen wie bei Ebola auslösen können. Die Mechanismen zu untersuchen, die zu diesen Blutungen führen, sind für die Gerinnungsforscher von hohem Interesse. Zu diesem Thema werden Prof. Dr. Dieter Häussinger, Düsseldorf, und weitere Experten referieren, darunter Ärzte, die in Afrika unmittelbar mit der Behandlung von Ebola-Patienten befasst sind.
Kontakt: Univ.-Prof. Dr. Rüdiger E. Scharf, Direktor des Instituts für Hämostaseologie, Hämotherapie und Transfusionsmedizin, Universitätsklinikum Düsseldorf, Tel. 0211/81-17344, rscharf@uni-duesseldorf.de
http://www.uniklinik-duesseldorf.de
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