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30.04.2003 00:00

TU München deutsche Topadresse für internationale Wissenschaftler

Dieter Heinrichsen M.A. Corporate Communications Center
Technische Universität München

    Neue Statistik der Alexander von Humboldt-Stiftung: Chemie und Elektrotechnik der TU München auf Platz 1

    Die heute veröffentlichte Fünfjahres-Statistik 1998 - 2002 der Alexander von Humboldt (AvH)-Stiftung führt die Chemie und die Elektrotechnik der TU München bundesweit jeweils auf Platz 1: Die meisten Gastwissenschaftler aus dem Ausland haben für ihren Forschungsaufenthalt in Deutschland die beiden Fakultäten der TUM ausgewählt. Die TUM bleibt eine der deutschen Topadressen für Spitzenwissenschaftler aus dem Ausland: die Preisträger sind Forscher, die sich ihre Kooperationspartner an den führenden Institutionen der Welt selbst aussuchen können und strengsten Auswahlkriterien entsprechen müssen.

    Die Fakultät für Chemie der TUM in Garching, die bereits die 25-Jahre-Statistik der AvH-Stiftung anführte, hatte im Zeitraum 1998 bis 2002 insgesamt 60 Preisträger und Forschungsstipendiaten zu Gast. Sie lässt damit den zweitplazierten Fachbereich der Universität Göttingen weit hinter sich. Die Elektrotechniker der TUM haben im selben Zeitraum mit insgesamt 13 internationalen Wissenschaftlern gemeinsame Forschungen betrieben.

    Beim Vergleich der Universitäten belegt die TUM mit ihren insgesamt 170
    AvH-Gastwissenschaftlern unter den 21 "Spitzenreitern" den zweiten Rang. Beim gewichteten Ranking (Gastwissenschaftler in Relation zur Hochschulgröße nach Zahl der Professoren) ist die TUM nach Mitteilung der AvH-Stiftung die Nummer 4, nach den Universitäten Konstanz, Heidelberg und Stuttgart.

    Dass die qualifiziertesten Wissenschaftler aus dem Ausland das Motto der TUM
    "At home in Bavaria - successful in the world" teilen, freut TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann besonders. Das große Interesse bei Gastwissenschaftlern aus aller Welt führt er auf das besondere wissenschaftliche Profil der Universität zurück: "Dies ist ein Ergebnis sorgfältiger Berufungspolitik".

    Die Statistik der AvH-Stiftung gilt als internationaler Gradmesser für Wissenschaftlichkeit. Als führende Organisation zur Förderung ausländischer Spitzenwissenschaftler ermöglicht die Stiftung jährlich über 1.800 Forscherinnen und Forschern aus aller Welt eine wissenschaftliche Tätigkeit in Deutschland. Seit 50 Jahren verleiht sie ihre Forschungsstipendien und Forschungspreise nur an die besten Bewerber aus aller Welt, um ihnen einen Forschungsaufenthalt an einer wissenschaftlichen Einrichtung ihrer Wahl zu ermöglichen. Statistisch belegt weisen die Humboldt-Stipendiaten in ihren Heimatländern überdurchschnittliche Karriere-Erfolge auf. Insofern sind sie besondere Multiplikatoren der deutschen Forschungskultur.


    Weitere Informationen:

    http://www.humboldt-foundation/de/presse/ranking


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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