Géraldine Mattioli-Zeltner, Advocacy-Direktorin der Abteilung Internationale Justiz von Human Rights Watch, ist am 21. Mai 2015 um 18.30 Uhr an der EBS Universität (Raum Sydney, Gustav-Stresemann-Ring 3, 65189 Wiesbaden) zu Gast. Ihr Thema: „Difficult but critical contribution to justice: war crimes prosecutions before German courts”.
In ihrem Vortrag wird Mattioli-Zeltner die Prozesse in Frankfurt und Stuttgart zu Völkermord und Kriegsverbrechen in Ruanda bzw. der Demokratischen Republik Kongo beleuchten. Dabei beantwortet sie auch die Frage, warum es möglich und wichtig ist, dass deutsche Gerichte schwere Menschenrechtsverletzungen verfolgen, die außerhalb Deutschlands von Ausländern begangen wurden. Zudem wird Géraldine Mattioli-Zeltner die größten Schwierigkeiten aufzeigen, denen die deutsche Politik und Staatsanwaltschaften begegnen müssen, und Lösungsansätze vorstellen.
Im Anschluss an die Veranstaltung besteht bei einem Get-together im Foyer der Universität die Gelegenheit zum Gespräch mit Vertretern von Human Rights Watch, der betriebswirtschaftlichen und der juristischen Fakultät der EBS Universität.
Anmeldungen werden bis zum 13. Mai 2015 erbeten an thomas.erler@ebs.edu
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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