FIZ CHEMIE Berlin zeigt auf der ACHEMA 2003 multimediale Lehr- und Lernmodule aus dem BMBF-Leitprojekt Vernetztes Studium - Chemie (VS-C) / Chemie-Ausbildung in neuer Form / Expertengespräch am Stand der Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. (GDCh) am Samstag, 24. Mai
Berlin, 14. Mai 2003 - Chemie-Ausbilder in Hochschulen und Industrie werden bei der Zusammenstellung ihres Unterrichtes schon bald multimediales Lehrmaterial so einsetzen können, wie sie das heute mit Lehrbüchern und Experimenten tun. Auf der Fachmesse ACHEMA 2003, die vom 19. bis zum 24. Mai in Frankfurt am Main stattfindet, zeigt die Fachinformationszentrum Chemie GmbH (FIZ CHEMIE Berlin) in Halle 1.2, Stand-Nr. E25A Prototypen multimedialer Unterrichtsbausteine zu verschiedenen Gebieten der Chemie. Das elektronische Lehrmaterial wird seit 1999 im Rahmen des Leitprojektes "Vernetztes Studium - Chemie" (VS-C) mit Unterstützung des Bundesforschungsministeriums (BMBF) entwickelt. 16 Projektpartner, darunter Chemieprofessoren und wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von 13 deutschen Hochschulen, beteiligen sich daran. Am 24. Mai findet auf dem Stand der Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. (GDCh, Halle 1.2, Stand Nr. C23 - D24 ein Expertengespräch zum Thema "Perspektive Chemiestudium" statt, bei dem es auch eine Sonderpräsentation zu VS-C geben wird.
Gezeigt werden Bausteine für den Unterricht sowie zur Vorbereitung von Laboren und Praktika und zum Selbststudium. Diese Lehrmodule bilden jeweils ein in sich abgeschlossenes Thema aus einem Teilbereich der Chemie ab, so zum Beispiel zur Allgemeinen Chemie das chemisches Verhalten von Metallkristallen oder Kohlenwasserstoffen, das durch die dynamische Visualisierung am Computer leichter verständlich wird. Andere Module ermöglichen die Simulation von Phasengleichgewichten, das spielerische Experimentieren mit einem virtuellen Gas-Chromatographen oder das Modellieren neuer Arzneimittel (Drug-Design). Ein besonders eindrucksvolles Beispiel der Entwicklertruppe der TU-Berlin stellt die Visualisierung der Vorgänge der Nuklearmagnetischen Resonanz dar.
Das VS-C ist nicht als virtuelles Studium angelegt, sondern bewusst auf die Unterstützung des Chemieunterrichts an Hochschulen und in der beruflichen Aus- und Weiterbildung ausgerichtet. Aus den Modulen lassen sich Vorlesungen, Übungen und Praktika aufbauen. Aufgrund der logischen didaktischen Struktur kann der Lehrende das multimediale Begleitmaterial angepasst an das eigene Lehrangebot individuell zusammenstellen.
Details zum Projekt gibt es im Internet auf der Projekthomepage www.vs-c.de oder beim FIZ CHEMIE Berlin unter www.chemistry.de.
Weitere Informationen:
FIZ CHEMIE Berlin
Franklinstraße 11
D-10587 Berlin
E-mail: info@fiz-chemie.de
Ansprechpartner:
Dipl.-Ing. Richard Huber
Projektleiter VS-C
Tel.: (+49 30) 399 77-217
Telefax: (+49 30) 399 77-135
E-mail: vsc_info@fiz-chemie.de
Für die Presse:
Dr. Anthony R. Flambard
Leiter Marketing & Vertrieb
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E-mail: arf@fiz-chemie.de
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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