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13.05.2003 15:35

Forscherteams der FH auf der ACHEMA 2003

Erhard Jakobs Pressestelle
Fachhochschule Gießen-Friedberg

    Mit neun Projekten beteiligt sich die Fachhochschule Gießen-Friedberg an der "ACHEMA 2003". Diese Messe für Chemische Technik, Umweltschutz und Biotechnologie bringt vom 19. bis 24. Mai in Frankfurt Aussteller aus aller Welt mit dem internationalen Fachpublikum zusammen. Die FH Gießen-Friedberg wird dort auf dem Gemeinschaftsstand hessischer Hochschulen Resultate ihrer Forschungs- und Entwicklungsarbeiten präsentieren.

    Die messtechnische Untersuchung des Recyclings organisch hochbelasteter Abwässer eines Kartoffelstärkewerks in der Lüneburger Heide dokumentiert ein Exponat von Prof. Dr. Ulf Theilen (Fachbereich Bauwesen). Unter dem Titel "Biomethanisierung von Windeln" stellt er darüber hinaus einen Weg vor, aus Inkontinenzabfällen Biogas zu gewinnen.
    Die "Hochpräzise Gas-Analyse im UV-Bereich mit Hohlwellenleitern" leistet ein mobiles Messsystem, das Prof. Dr. Karl-Friedrich Klein (Fb Informationstechnik, Elektrotechnik, Mechatronik) entwickelt hat und u.a. zum Nachweis geringster Konzentrationen umweltgefährdender Gase taugt.
    Mit einem "Bioreaktorsystem", das es ermöglicht, im Labor Gewebe für Bandscheibenimplantate herzustellen, ist Prof. Dr. Peter Czermak (Fb Krankenhaus- und Medizintechnik, Umwelt- und Biotechnologie, KMUB) auf der Messe vertreten. Dessen Team zeigt dort außerdem einen "Festbettreaktor", der zur Kultivierung tierischer Zellen und zur Gewinnung monoklonaler Antikörper geeignet ist.
    Über Werkzeuge und ein Datenbanksystem für effektives Facility Management informiert Prof. Dr. Rudolf Kleinöder (Fb KMUB) das Achema-Publikum.
    Untersuchungsergebnisse zum Vorkommen des natürlichen radioaktiven Edelgases Radon an Arbeitsplätzen im Untertage-Bergbau und in Wasserversorgungsbetrieben stellt das Exponat von Prof. Dr. Joachim Breckow (Fb Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik, MNI) dar.
    Der "Thermokatalyse von Klärschlamm" widmet sich ein von Prof. Dr. Ernst Stadlbauer (Fb MNI) geleitetes Forschungsteam. Durch das angewendete Verfahren werden aus Klärschlamm Rohöl und Kohle gewonnen.

    Die Projekte, mit denen sich die FH Gießen-Friedberg auf der ACHEMA 2003 präsentiert, werden durch Finanzmittel unterschiedlicher Förderer unterstützt. Kooperationspartner aus Industrie und öffentlichen Institutionen sind in die Arbeiten eingebunden. Der Gemeinschaftsstand der hessischen Hochschulen findet sich auf dem Frankfurter Messegelände in Halle 1.2 (Stand D5-D7).


    Weitere Informationen:

    http://www.tzm-giessen.de/tt_site/index.htm


    Bilder

    Ein Festbettreaktor im Labor für Bioverfahrenstechnik der FH.
    Ein Festbettreaktor im Labor für Bioverfahrenstechnik der FH.

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Informationstechnik, Maschinenbau, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Ein Festbettreaktor im Labor für Bioverfahrenstechnik der FH.


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