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30.06.2015 16:17

Drittmittelforschung in der Medizintechnik: Zuwendungsbescheid des Bundes

Dr. Wolfgang Weber Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Amberg-Weiden

    Die Medizintechnik an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden kann einen weiteren Erfolg im Rahmen des Ausbaus ihrer Drittmittelforschung verzeichnen:

    Für ein im Dezember 2014 beantragtes Projekt mit dem Titel „Testmethodenentwicklung für aktive, implantierbare Medizinprodukte zum Ausschluss von Fehlfunktionen im Rahmen der Magnet-Resonanz-Tomografie (MRT)“ mit Projektleitung durch Prof. Dr. Ralf Ringler (Studiengang Medizintechnik in Weiden) erhielt die Hochschule vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), vertreten durch die AiF Projekt GmbH in Berlin, einen Förderbescheid aus dem Bundeshaushalt in Höhe von 130.862,00 Euro.

    Das Forschungsprojekt wird im Rahmen des Programms „Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM), Projektform: Kooperationsprojekte“ im Bewilligungs-Zeitraum vom 01.07.2015 bis zum 31.05.2017 durchgeführt. Es wurden 100 % der zuwendungsfähigen Kosten zugesagt.

    Eine steigende Lebenserwartung führt dazu, dass langfristig Implantate im menschlichen Körper verstärkt zum Einsatz kommen. Zur Standarddiagnostik hat sich das Magnetresonanztomografie-Verfahren (MRT) etabliert, das zur Darstellung von Vorgängen im Körper aus der Radiologie nicht mehr wegzudenken ist. Im Forschungsprojekt wird eine Testmethode für aktive, implantierbare Medizinprodukte (z. B. Herzschrittmacher, Insulinpumpen) entwickelt, um Fehlfunktionen von Implantaten auszuschließen. Dabei steht die Patientensicherheit im Fokus, um eine sichere Untersuchung bei Implantat-Trägern zu gewährleisten.

    Kooperationspartner im Projekt ist die MR:comp GmbH (Gelsenkirchen), ein Unternehmen, das sich als Prüflabor einen Namen im Testen von Implantaten erworben hat. Die OTH Amberg-Weiden hat mit Prof. Dr. Ralf Ringler einen ausgewiesenen Experten im Bereich der personalisierten Medizin sowie in der diagnostischen Bildgebung der Medizinischen Physik und der Medizintechnik. Auch für die Studierenden der Medizintechnik wird das Projekt einen Nutzen in ihrem Bachelor- oder Masterstudium auslösen, da die Ergebnisse aus der angewandten Forschung in die Lehre einfließen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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