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23.09.2015 11:58

Den Wandel im Gesundheitswesen gestalten

Stefan Zorn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Hochschule Hannover

    Einladung zur Feierstunde zum 25-jährigen Bestehen des MHH-Studiengangs Public Health

    Vor genau 25 Jahren gründete die MHH den ersten Aufbaustudiengang Bevölkerungsmedizin und Gesundheitswesen (Public Health) an einer medizinischen Fakultät in Deutschland. Ziel war es und ist es noch heute, Experten für Planungs- und Entscheidungsprozesse im Gesundheitswesen, Fachkräfte für die Entwicklung, Durchführung und Evaluation gesundheitsbezogener Programme, die Analyse der Risiken und Ursachen von Erkrankungen und schließlich für Forschung und Lehre zu qualifizieren. Viele ehemalige Studierende sind mittlerweile in führenden Positionen im Gesundheitswesen tätig. Zum Jubiläum kommen Studierende und Absolventen, Lehrende und Unterstützer des Studiengangs in der Hochschule zusammen, um über aktuelle Fragen der Gesundheitsversorgung und sich daraus ergebende Strategien zu diskutieren. Die Veranstaltung beginnt mit einer Feierstunde „25 Jahre Public Health an der MHH“

    am Donnerstag, 1. Oktober 2015,
    um 14 Uhr, im Hörsaal F der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), Klinisches Lehrgebäude J1, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover.

    Als prominenteste Absolventin des Studiengangs wird Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin für Verteidigung, erwartet. Sie wird ein Grußwort an die Festgesellschaft richten. Den Eröffnungsvortrag zum Thema „Das Glück der Staaten hängt an der Gesundheit - Vision und Umsetzung von Public Health“ hält Professor Dr. Friedrich Wilhelm Schwartz, Gründer und langjähriger Leiter des Studiengangs.

    Zur Geschichte des Studiengangs „Public Health“ an der MHH

    Im Oktober 1990 nahm der Public-Health-Studiengang seine Arbeit auf. Der damalige Direktor der MHH-Abteilung Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung, Professor Dr. Friedrich Wilhelm Schwartz, war Ende der 80er Jahre maßgeblich an der Etablierung der Public-Health-Bewegung in Deutschland beteiligt. Er definierte das neue Fach als den „Versuch, die Gesamtheit der Einflüsse auf die Gesundheit von Bevölkerungen und Bevölkerungsgruppen zu verstehen und diese unter zumeist präventiver Zielsetzung zu verbessern“. Den Anstoß zu seiner Initiative gab am 21. November 1986 die erste internationale Konferenz zur Gesundheitsförderung in Ottawa, an der Professor Schwartz teilnahm. Er bekam viel Unterstützung, vor allem von der John Hopkins School (JHS) in Baltimore, nach deren Vorbild er den Studiengang in Hannover aufbaute. Heute leitet Professorin Dr. Marie-Luise Dierks den Studiengang „Public Health“ an der MHH, der inzwischen als Masterstudiengang akkreditiert ist und die Möglichkeit zur Promotion bietet. Bisher haben 360 von 488 Studierenden das Aufbaustudium absolviert. Jedes Jahr stehen 25 Studienplätze zur Verfügung, auf die sich 80 bis 100 Interessenten bewerben. Voraussetzung ist ein Studium in einem public-health-relevanten Fach wie Medizin, Sozial- und Naturwissenschaften, Gesundheitswissenschaften, Pflege, Physiotherapie, Management oder Ökonomie.

    Weitere Informationen sowie das genaue Programm erhalten Sie in der MHH-Pressestelle.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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