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21.05.2003 19:23

System Erde, System Geoforschung

Dr. Ralf Breyer Public Relations und Kommunikation
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt (Main)

    Die Geowissenschaftlichen Institute der Metropolenregion Rhein-Main sondieren engere Kooperationsmöglichkeiten

    FRANKFURT. Kompetenz und Kräfte bündeln, Ressourcen effizient einsetzen und - proaktiv handeln. Die Geowissenschaftler haben die Zeichen der Zeit erkannt. Gerade 'kleinere' Fächer werden inner- wie außeruniversitär zunehmend auf den 'Prüfstand' gestellt.

    Die Geowissenschaftler der Region sind entschlossen, die Bedeutung ihres Beitrags zur Zukunftssicherung der Menschheit auf diesem Planeten deutlich zu machen. Prof. Wolfgang Oschmann: "Ob Rohstoffprospektion, ob Klimaforschung, ob Schadensverhinderung durch Naturkatastrophen - die Geowissenschaften spielen bei der Klärung derartiger Fragestellungen eine zentrale Rolle und sind damit eine der wichtigsten Disziplinen, wenn es um die Erforschung der Zukunft geht."

    'System Erde: Die Geoinstitute des Rhein-Main Gebiets stellen sich vor' - unter diesem Motto treffen sich die Geowissenschaftler aus Darmstadt, Frankfurt und Mainz auf Anregung der Vizepräsidenten der jeweils am Ort befindlichen Hochschulen. Dabei geht es weniger darum, sich einer interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren, als vielmehr, sich untereinander kennen zu lernen, Forschungsprojekte und Arbeitsschwerpunkte vorzustellen und daraus Möglichkeiten engerer Kooperationen abzuleiten.

    Auf ihrer Vortrags-'Tour de force' durchmessen die Referenten das System Erde vom Erdmantel bis zur Stratosphäre, vom Erdaltertum bis zur künftigen Entwicklung des Klimas. Das Themenspektrum zeigt die außerordentliche wissenschaftliche Potenziale auf, das die universitären und außeruniversitären geowissenschaftlichen Forschungseinrichtungen der Region haben. Und mehr noch: die Perspektiven sind vielversprechend.

    Im vergangenen Jahr hatte die damalige Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Ruth Wagner, die Einrichtung des Hessischen Geozentrums an der Universität verbindlich angekündigt. Es soll im Laufe der kommenden fünf Jahre auf dem naturwissenschaftlichen Campus Riedberg errichtet werden. Prof. Wolfgang Oschmann: "Wir sind entschlossen, diese Chance konsequent zu nutzen. Wenn es uns gelingt, die Stärken jedes Standorts deutlich zu machen. In der Bündelung und Konzentration liegt die Zukunft. Wir werden nicht an jedem (Universitäts)Standort alles anbieten können."

    Das Programm wird von den geowissenschaftlichen Instituten der Universitäten Frankfurt, Mainz, Darmstadt, dem Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz und dem Forschungsinstitut Senckenberg in Frankfurt gestaltet.

    Kontakt: Prof. Wolfgang Oschmann; Institut für Geologie und Paläontologie; Tel.: 069 / 798 22687; E-Mail: oschmann@em.uni-frankfurt.de


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-darmstadt.de/fb/geo


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Geowissenschaften, Informationstechnik, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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