idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
26.05.2003 10:30

Mit MaRS zum Mars

Anneliese Odenthal Kommunikation und Marketing
Universität zu Köln

    Mit MaRS zum Mars

    Was Radiosignale Kölner Forschern über den Mars verraten

    Der Countdown läuft. Am 2. Juni um 19:45 MESZ wird die europäische Raumsonde Mars Express vom Raumflughafen Baikonur in Kasachstan seine sechs Monate währende Reise zum roten Planeten antreten. Mit an Bord wird auch MaRS sein, ein Radiowellenexperiment, mit dem Forscher vom Institut für Geophysik und Meteorologie der Universität zu Köln in Zusammenarbeit mit weiteren deutschen, europäischen und amerikanischen Instituten die Atmosphäre des Mars analysieren und seine Oberfläche abtasten wollen. Zudem kann MaRS leichte Unterschiede im Marsgravitationsfeld messen und so Aussagen über die innere Struktur des Planeten treffen.

    Das MaRS Experiment ist vor fünf Jahren von der Europäischen Weltraumagentur ESA zusammen mit sechs anderen Experimenten für Mars Express ausgewählt worden. Der deutsche Beitrag zum Marsexpress wird vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt gefördert. MaRS wird federführend durch den Hauptexperimentator Dr. Martin Pätzold vom Institut für Geophysik und Meteorologie der Universität zu Köln geleitet.

    MaRS Express ist die erste rein europäische Raumfahrtmission und wird von der europäischen Raumfahrtagentur ESA geleitet. Die Sonde wird Weihnachten 2003 den Mars erreichen und ab Januar 2004 für vier Jahre Meßdaten liefern. Ziel der Mission ist die globale Kartierung der Planetenoberfläche und die Analyse der Atmosphäre sowie die Suche nach Wasser und eventuell vorhandenen Spuren von Leben.

    Verantwortlich: Anneliese Odenthal

    Weitere Informationen finden Sie unter www.radio-science.de und http://sci.esa.int/home/marsexpress/index.cfm .

    Für Rückfragen zum MaRS-Experiment steht Ihnen Hochschuldozent Dr. Martin Pätzold unter der Telefonnummer 0221/470-3385 oder unter der Email-Adresse paetzold@geo.uni-koeln.de zur Verfügung.

    Journalisten können sich für nähere Details zum Start des Mars Express an die Pressestelle des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt in Köln: Frau Vanadis Weber, Telefonnummer: 02203/601-3068 oder die Pressestelle des Satellitenkontrollzentrums ESOC in Darmstadt: Frau Jocelyne Landeau-Constantin , Telefonnummer: 06151/90-2696, wenden


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Elektrotechnik, Energie, Geowissenschaften, Gesellschaft, Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).