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03.11.2015 12:13

Bundesforschungsministerin Wanka veröffentlicht richtungsweisendes Förderkonzept auf der Medica

Petra Richter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
DLR Projektträger

    Laborwerte, Bilder und Arztbriefe – Erkrankte suchen oft mehrere Arztpraxen und Krankenhäuser auf, bevor sie genau wissen, woran sie erkrankt sind und wie ihnen geholfen werden kann. Der Austausch der medizinischen Daten ist dabei oft umständlich.

    Um diese - und viele andere - medizinische Daten zukünftig besser und einfacher zusammenführen zu können, wird das Bundesministerium für Bildung und Forschung die Medizininformatik gezielt fördern. Bundesforschungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka wird das richtungsweisende Förderkonzept Medizininformatik auf der MEDICA in Düsseldorf vorstellen.

    Wann? 16. November 2015, 15 Uhr
    Wo? MEDICA 2015 - Health IT Forum, Halle 15, Stand 15C46 – E60

    Im Anschluss an die Vorstellung des Förderkonzeptes werden Prof. Heyo Kroemer, Präsident des Medizinischen Fakultätentages und Prof. Michael Albrecht, Vorsitzender des Verbandes der Universitätsklinika, die Chancen und Herausforderungen in der Medizininformatik in Deutschland diskutieren.

    Hintergrund

    Die Digitalisierung erfasst zunehmend auch die Gesundheitsforschung und Patientenversorgung. Zurzeit liegen die meisten medizinischen Daten allerdings noch verstreut in Krankenhäusern, Arztpraxen und anderen Versorgungseinrichtungen vor. Ein Austausch dieser Daten könnte dabei die Zeit bis zur Diagnose verkürzen, eine individualisierte Medizin unterstützen und für die biomedizinische als auch klinische Forschung neue Möglichkeiten eröffnen.

    Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) will die Innovationspotenziale der Digitalisierung in der Medizin nutzen. Das Förderkonzept Medizininformatik setzt dabei den förderpolitischen Rahmen für zukünftige innovative IT-Lösungen.
    Langfristiges Ziel ist ein digital vernetztes Gesundheitswesen, in dem Patientinnen und Patienten jederzeit – ob beim Hausarzt, Facharzt oder im Krankenhaus – von präziseren Diagnosen und verbesserten Therapien profitieren.

    Die Möglichkeit einer individuellen Beratung können Antragsstellende auf einer Informationsveranstaltung des BMBF am 27. November 2015 in Berlin wahrnehmen (http://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/medizininformatik.php)

    Der DLR Projektträger und der Projektträger Jülich sind mit der Umsetzung des Förderkonzeptes betraut. Im Auftrag des BMBF möchten wir Sie daher herzlich einladen, an der Vorstellung des Förderkonzeptes teilzunehmen.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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