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Ehrenprofessuren und Ausstellungen in China, Japan und USA - TUM-Präsident Herrmann: "Geniale Verbindung von künstlerischem Potential mit Engagement für den technischen Fortschritt"
Prof. Thomas Herzog, Dekan der Fakultät für Architektur und Ordinarius für Gebäudetechnologie der Technischen Universität München (TUM), hat abermals internationale Auszeichnungen erhalten. Die renommierte Tsinghua-Universität in Peking, seit kurzem über eine strategische Allianz mit der TUM verbunden, hat Prof. Herzog zum Professor an der School of Architecture ernannt. Im Beisein zahlreicher Ehrengäste wurde in der chinesischen Nationalbibliothek die große Ausstellung des Deutschen Architekturmuseums über sein bisheriges Schaffen als Architekt, Forscher und Entwickler eröffnet. Die Ausstellung stieß in Peking und einige Wochen danach in Tokio auf großes öffentliches Interesse. Zudem wurde Herzog von der zur IVY-League gehörenden University of Pennsylvania (PENN) zum Graham-Professor 2003 am Department of Architecture in der Graduate School of Fine Arts ernannt.
Auch in Italien werden Thomas Herzog besondere Ehren zuteil: so berief die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Dr. Christina Weiss, den Architekten für den Zeitraum von fünf Jahren in die Auswahl-Jury der Villa Massimo in Rom. Die Villa Massimo gilt als eine der bedeutendsten Stätten zur Förderung der jungen künstlerischen Elite Deutschlands im Ausland.
Thomas Herzog, der vorher in Kassel, Darmstadt und Lausanne lehrte, ist seit 1993 Ordinarius am Institut für Entwerfen und Bautechnik der Technischen Universität München. Er hat bedeutende Bauwerke geschaffen, die mittlerweile zu den Klassikern der neueren Architekturgeschichte zählen. So etwa das Haus Burghardt in Regensburg, die Jugendbildungsstätte Kloster Windberg, das Produktionsgebäude der Firma Wilkhahn in Bad Münder/Eimbeckhausen und das DESIGNCENTER in Linz.
Wie der Präsident der TU München, Prof. Wolfgang A. Herrmann, anlässlich der neuerlichen Ehrungen hervorhebt, zeichnet sich Professor Herzog durch die "geniale Verbindung von künstlerischem Potential mit Engagement für den technischen Fortschritt" aus. Die Verwendung moderner HighTech-Werkstoffe und die optimale Energieführung unter Nutzung der Sonnenenergie seien ein zentrales Anliegen des Architekten Thomas Herzog, der damit ideal das technische Umfeld seiner Universität nutze. Umgekehrt wirkten sich die Innovationen in seiner eigenen gestalterischen Arbeit befruchtend auf Forschung und Lehre an der TU München aus.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur
überregional
Personalia
Deutsch
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