Das Bundesministerium für Bildung und Forschung lädt Bürgerinnen und Bürger am 30. November 2015 in die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ein, um gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Verbraucherberatung und Wirtschaft über Chancen und Risiken der Nanotechnologie zu diskutieren. Die Veranstaltung wird von der VDI Technologiezentrum GmbH organisiert.
Welche Chancen und Risiken ergeben sich aus der Nanotechnologie, und welche künftigen Perspektiven werden aufgezeigt? Im Gespräch mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Verbraucherberatung und Wirtschaft können Bürgerinnen und Bürger am 30. November 2015 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (Auditorium Maximum, Hörsaal C) von 19:30 bis 20:45 Uhr alles das fragen, was sie schon immer über Nanotechnologie wissen wollten. Neben informativen Vorträgen besteht ausreichend Gelegenheit zur Diskussion – von der Erforschung der winzigen Teilchen bis hin zu Nano als Bestandteil alltäglicher Produkte, wie zum Beispiel in Zahnpasta, Sportsocken oder Smartphones.
Die Veranstaltung des Bundesforschungsministeriums wird von der VDI Technologiezentrum GmbH organisiert. Die Teilnahme ist kostenfrei und steht allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern offen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Programm sowie weitere Veranstaltungsinformationen finden sich unter http://www.werkstofftechnologien.de/veranstaltungen/buerger-treffen-experten-in-kiel-nanotechnologie-chancen-risiken-perspektiven.
Nanotechnologie besitzt das Potenzial, wichtige technologische Lösungsbeiträge zu großen gesellschaftlichen Herausforderungen – wie etwa Energieversorgung, Gesundheit und Umweltschutz – zu leisten. Durch Nanotechnologie eröffnen sich zudem neue Perspektiven für Bildung, Forschung und Wirtschaft in Deutschland. Aber nicht alle Bürgerinnen und Bürger fühlen sich bereits umfassend über die möglichen Potenziale und Risiken von Nanoteilchen informiert.
Wer die Chancen der Nanotechnologie für die Gesellschaft nutzen möchte, muss auch nach den Auswirkungen fragen und, wo notwendig, Vorsorge treffen. Daher lässt das Bundesforschungsministerium die Potenziale und Wirkungen verschiedener industriell hergestellter Nanopartikel auf Gesundheit und Umwelt durch unabhängige Forscherinnen und Forscher untersuchen. Darüber hinaus unterstützt das Ministerium Gespräche wie dieses, bei denen sich Bürgerinnen und Bürger informieren und ihre Fragen einbringen können.
Ansprechpartner:
VDI Technologiezentrum GmbH
Innovationsbegleitung und Innovationsberatung
VDI-Platz 1, 40468 Düsseldorf
http://www.vditz.de
Dr. Leif Brand
Tel.: + 49 211 6214-516
E-Mail: brand@vdi.de
Hartmut Schug
Tel.: +49 211 6214-365
E-Mail: schug@vdi.de
http://www.bmbf.de/de/neue-werkstoffe-und-materialien-536.html - Bundesministerium für Bildung und Forschung
http://www.werkstofftechnologien.de - Neue Werkstoffe und Nanotechnologie
http://www.vditz.de - VDI Technologiezentrum GmbH
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Umwelt / Ökologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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