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29.01.2002 00:00

G-DRG's - deutsche und US-amerikanische Erfahrungen

Dipl. Biol. Sandra Nelles Wissenschaftliche Referentin Sandra Nelles
Institut für Empirische Gesundheitsökonomie

    Burscheider Fachgespräche des Instituts für Empirische Gesundheitsökonomie unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Reinhard Rychlik zum Theam G-DRG's.

    Anlässlich seines Geburtstages lud Professor Rychlik hochrangige Vertreter aus Forschung, Wissenschaft und Gesundheitswesen zu einem Symposium in das Institut für Empirische Gesundheitsökonomie in Burscheid. Da zunehmend Kostengesichtspunkte in den Mittelpunkt des gesundheitswissenschaftlichen Interesses gelangen, hat sich das Institut zur Aufgabe gemacht Gesundheitsökonomie zu vermitteln und zu moderieren. Professor Rychlik und sein Team erfahrener Wissenschaftler verstehen sich als eine praxisorientierte Schnittstelle aller Einrichtungen des Gesundheitswesens. Aus aktuellem Anlass wurde der Focus des Symposiums auf das Thema "G-DRG's - deutsche und US-amerikanische Erfahrungen" gelegt.
    Mit dem Gesetz zur Einführung eines diagnose - orientierten Fallpauschalensystems (Diagnosis-Related-Groups) das der Bundestag am 14.Dezember 2001 beschloss, wird sich abschließend der Bundesrat am 1. Februar befassen. Die Umstellung auf G-DRG's (German refined DRG'S) wird eine Vielzahl organisatorischer sowie struktureller Veränderungen in den Kliniken erfordern. Insbesondere werden sowohl die Qualitätssicherung als auch das Qualitätsmanagement an Bedeutung gewinnen.
    Sind durch die DRG's tatsächliche Kosteneinsparungen zu erwarten?
    Wird die Qualität der Leistungen dadurch verbessert?
    Welche Risiken bergen die G-DRG's?
    Werden schwer oder chronisch erkrankte Patienten benachteiligt?
    Fragen, zu denen sich ein Blick über die Grenzen hinaus lohnt. Insbesondere in die USA, wo schon seit 1983 über DRG's in den Krankenhäusern abgerechnet wird und zurzeit einigen Staaten eine Erprobungsstudie innerhalb der ambulanten Versorgung durchführen.
    Zu diesem Thema gab es einen Vortrag von Professor A. Wertheimer, Professor und Direktor des Forschungszentrums an der Temple University School of Pharmacy in Philadelphia. DRG's - gesundheitsökonomisches oder politisches Werkzeug.
    T. Riegel, Interimsgeschäftsführer des Deutschen DRG-Instituts, gab einen Einblick zum Stand der Einführungen der G-DRG'S. Professor Fritze, Geschäftsführer des Instituts für das Entgeldsystem im Krankenhaus schilderte die Situation und die Einschätzungen aus Sicht seines Instituts.
    Abschließend berichtete John Goodmann, Präsident von John Goodmann & Associates, der führenden Beratungsfirma in den USA für den Bereich Kardiologie, speziell zum Thema DRG'S in der Kardiologie.


    Weitere Informationen:

    http://www.ifeg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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