Vor dem Hintergrund aktueller Fragestellungen wie Klimawandel, demografischer Wandel, Verbreitung von Schadstoffen anthropogener Herkunft, wurde ein neuer Forschungsschwerpunkt am Campus Suderburg der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften etabliert. Dieser beinhaltet insbesondere das Erforschen der Wechselwirkungen zwischen Wasser und Boden sowie der auf den Flächen wachsenden Vegetation. Gefördert wird der Forschungsschwerpunkt „Gewässer und Bodenschutz“ einschließlich der Forschungsinfrastruktur (Gebäude, Labore, Geräte und sonstige Ausstattung) bis Mitte 2015 vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur in Höhe von 951.000 Euro, weitere 300.000 Euro investiert die Ostfalia an Eigenmitteln in die Forschungsinfrastruktur.
Vor wenigen Tagen wurde im Rahmen der Veranstaltung „Impuls“ der neue Forschungsschwerpunkt an der Fakultät Bau-Wasser-Boden der Ostfalia am Campus Suderburg 40 Teilnehmern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik vorgestellt. Aufgrund der komplexen Aufgabenstellung wird die Fakultät fachübergreifend zusammenarbeiten. Durch eine Vielzahl von Forschungsprojekten, die in Zusammenarbeit mit Partnern wie Landwirtschaftskammer, Fraunhofer-Gesellschaft, OOWV sowie regional und überregional tätigen Unternehmen auf nationaler und internationaler durchgeführt werden sollen, wird die Infrastruktur des neuen Forschungsschwerpunktes genutzt. „Erste Förderzusagen liegen bereits vor, weitere Forschungsanträge befinden sich in der Antragsphase“, berichtet Prof. Dr. Gert Bikker, Vizepräsident für Forschung, Entwicklung und Technologietransfer der Ostfalia.
https://www.ostfalia.de/cms/de/presse/pressemitteilungen/2015/Neuer_Forschungssc...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Bauwesen / Architektur, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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