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27.05.2003 00:00

TU München kooperiert mit Georgia Tech

Dieter Heinrichsen M.A. Corporate Communications Center
Technische Universität München

    Internationalisierung vordringliches Entwicklungsziel der TUM - Nach den strategischen Partnerschaften mit Stanford, Peking und Singapur: Die Technische Universität München (TUM) wird künftig mit dem renommierten Georgia Institute of Technology (GT) kooperieren.

    TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann unterzeichnete am 28. Mai 2003 gemeinsam mit GT-Präsident Prof. G. Wayne Clough einen Kooperationsvertrag, in dem sich beide Universitäten verpflichten, auf allen Wissensgebieten, die von gemeinsamem Interesse sind, zusammen zu arbeiten. Verstärkt sollen Professoren, wissenschaftliche Mitarbeiter und Studenten ausgetauscht werden. Die TUM baut ihr weltweites Netzwerk laufend aus. "Internationalisierung steht ganz oben auf unserer Agenda", erklärte Herrmann. "Was in den USA Stanford im Westen ist, das ist künftig das Georgia Tech im Osten."

    Die beiden Technischen Hochschulen wollen über die bereits bestehenden Kontakte hinaus künftig verstärkt gemeinsame Forschungsprojekte und wissenschaftliche Veranstaltungen durchführen. Gemeinsame Projekte gibt es zwischen TUM und GT schon seit Jahren, etwa in den Bereichen Nachrichten- und Hochfrequenztechnik, Mechatronik oder Internationales Management/Internationale Kapitalmärkte. Erklärtes Ziel der Kooperationspartner ist es außerdem, ein Doppeldiplomabkommen zu schließen. Von Seiten der TUM steht laut Herrmann einer Doppeldiplomierung mit der Georgia Tech nichts im Wege: "Die TUM hat mit Einführung des so genannten 'Münchener Modells' und der Bachelor/Master-Abschlüsse die strukturellen Voraussetzungen für internationale Doppeldiplome geschaffen. Das ist für unsere Studierenden hilfreich, die zunehmend ein Semester im Ausland studieren", so der TU-Präsident.

    Im Bereich des Studentenaustauschs soll der rege Kontakt ausgebaut werden. Seit Jahren kommen im Rahmen des Austauschprogramms "IN MUNICH" Studierende der GT nach München und absolvieren die TUM-Sommeruniversität, ein Studiensemester an einem Fachbereich ihrer Wahl sowie ein Praktikum bei Siemens und anderen Unternehmen.

    Das GT in Atlanta/Georgia besteht seit 1888 und zählt zu den renommiertesten Technischen Hochschulen der USA. Im U.S. News & World Report wird GT als einzige Technische Universität im Top Ten-Ranking der staatlichen Universitäten Amerikas aufgeführt. Die School of Electrical and Computer Engineering und die School of Mechanical Engineering, mit denen die Wissenschaftler der TUM vor allem zusammenarbeiten werden, sind die jeweils größten in den USA. In Metz/Frankreich bildet die Georgia Tech Lorraine neuerdings die europäische Drehscheibe der GT.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

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