Um das Thema "Herausforderungen für Europa und Ostasien in der Weltwirtschaft" dreht sich das 29. Leipziger Weltwirtschaftsseminar am 18. und 19. Januar 2016 an der Universität Leipzig. Veranstaltet wird es vom Institut für Wirtschaftspolitik und vom Zentrum für Internationale Wirtschaftsbeziehungen der Universität Leipzig zusammen mit dem Jean Monnet-Lehrstuhl für Makroökonomik der Universität Duisburg-Essen. Zu den Referenten zählen unter anderem der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, Prof. Dr. Michael Hüther, und Prof. Dr. Henning Klodt vom Institut für Weltwirtschaft.
"Gerade in Zeiten einer andauernden Krise in Europa ist es wichtig, sich mit den Leitlinien wirtschaftspolitischer Entscheidungen auseinanderzusetzen. Ein Vergleich zwischen Ostasien und Europa ist in diesem Zusammenhang zielführend", sagt Prof. Dr. Gunther Schnabl, der Direktor des Instituts für Wirtschaftspolitik und des Zentrums für Internationale Wirtschaftsbeziehungen an der Universität Leipzig. "Die Tagung soll helfen, die Rolle von Handelsliberalisierung, Wechselkursstabilität und der unkonventionellen Geldpolitik für das Wachstum in Ostasien und Europa besser zu verstehen", ergänzt Prof. Dr. Ansgar Belke, Direktor des Instituts für Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft an der Universität Duisburg-Essen.
Diskutiert werden unter anderem die Geschichte der regionalen Integration, Handelsliberalisierungen als Wachstumsstrategien, geringes Wachstum als politische Herausforderung und China als Herausforderer der US-Hegemonie. Der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, Prof. Dr. Michael Hüther, wird die Keynote zum Thema "Perspektiven für den deutschen Export in der Neuformierung der Globalisierung" halten. Die Professoren Schnabl und Belke bearbeiten diese Themenfelder seit längerem gemeinsam. Sie organisieren Veranstaltungen, die den Austausch unter Studierenden und Wissenschaftlern sowie zwischen Forschern und Politikern fördern.
Weitere Gastredner wie Dr. Xuechun Zhang, Chief Representative in Frankfurt, People’s Bank of China, und Takeshi Shirakami, Chief Representative in Frankfurt, People’s Bank of Japan, werden erwartet. Die Tagungsreihe zu weltwirtschaftlichen Themen richtet sich insbesondere an Studierende, Politiker und Wissenschaftler sowie die interessierte Öffentlichkeit. Gefördert wird das Seminar durch die Hanns Martin Schleyer-Stiftung, die Europäische Kommission und den Arbeitskreis Europäische Integration.
Weitere Informationen:
Dr. Andreas Hoffmann
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Leipzig
Telefon: +49 341 97 33566
E-Mail: ahoffmann@wifa.uni-leipzig.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter
Wirtschaft
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Kooperationen, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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