Bayreuth (UBT). Junge Wissenschaftler schneller als je zuvor selbstständig in Forschung und Lehre tätig werden zu lassen, das ist die Zielrichtung der von der Bundesregierung durchgesetzten und politisch umstrittenen Junior-Professur. Sie kann von jungen Wissenschaftlern direkt nach einer herausragenden Promotion angestrebt werden. Acht solche Juniorprofessoren- und Professorinnen sind inzwischen an der Universität Bayreuth tätig, und sie stellen sich nun mit einer eignen Ringvorlesung anstatt der sonst üblichen Antrittsvorlesung vor. Jeweils zwei Nachwuchswissenschaftler sind es, die ihr Arbeitsgebiet an vier Dienstagen im Juni und Juli vorstellen werden. Bei der ersten Ringvorlesung morgen (3. Juni, 18.00 Uhr c.t., Hörsaal H 32, Gebäude FAN, Bauteil B) bereitet Präsident Professor Ruppert mit seiner Begrüßung den Boden für diese Ringvorlesung. Anschließend wird die Ethnosoziologin Dr. Erdmute Alber über Hexerei, Selbstjustiz und Rechtsstaatlichkeit in Westafrika berichten und als zweiter JuniorProfessor anschließend Dr. Michael Niechzial, der das Fachgebiet Gesundheitssystemforschung vertritt, Antwort auf die Fragen suchen ob der Patient noch zu retten ist und welche Medizin den Entwicklungsländern hilft?.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
Deutsch
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