Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat rund 500.000 Euro über zwei Jahre für ein Kooperationsprojekt von Freier Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin und Technischer Universität Berlin bewilligt. Federführend beteiligt ist das kürzlich gegründete Margherita-von-Brentano-Zentrum der Freien Universität. Mit den Mitteln wird der Aufbau eines Repositoriums gefördert, eines zentralen Speicherortes für die Geschlechterforschung.
Die elektronische Infrastruktur soll es ermöglichen, die Ergebnisse der Geschlechterforschung nachhaltig zu sichern und besser zugänglich zu machen. Gleichzeitig soll eine Plattform für freies Publizieren in einem fächerübergreifenden wissenschaftlichen Feld entstehen. Das Repositorium ermöglicht einen Brückenschlag zwischen der mehrere Jahrzehnte umfassenden Forschungsgeschichte der Frauen- und Geschlechterforschung und ihrer Zukunftsfähigkeit als anerkanntes und vernetztes Forschungsgebiet. Die Einrichtung des Repositoriums ist ein Schritt auf dem Weg zu einer an Open Access, dem offenen Zugang zu wissenschaftlichen Informationen, orientierten Publikationspraxis in der Geschlechterforschung.
Am Projekt führend beteiligt sind Dr. Anita Runge, Geschäftsführerin des Margherita-von-Brentano-Zentrums der Freien Universität Berlin (Projektleitung), Dr. Karin Aleksander vom Zentrum Transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin sowie Professorin Dr. Sabine Hark vom Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der Technischen Universität Berlin.
Weitere Informationen
Dr. Anita Runge, Geschäftsführerin des Margherita-von-Brentano-Zentrums der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 838-52482, E-Mail: anita.runge@fu-berlin.de
Im Internet
www.mvbz.fu-berlin.de/publizieren/repositorium
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Forschungsprojekte, Kooperationen
Deutsch
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