Ende Januar fand in Japan die weltweit größte Fachmesse für Nanotechnologie, die nano tech in Tokio, statt. Mehr als 48.000 internationale Fachbesucher informierten sich im International Exhibition Center über Nanotechnologieprodukte, -anwendungen und -verfahren aus der ganzen Welt.
Auf dem deutschen Gemeinschaftsstand, der vom IVAM Fachverband für Mikrotechnik organisiert wurde, zeigten Aussteller aus ganz Deutschland ihre Innovationen. Neben funktionalen Nanobeschichtungen, Plasmabeschichtungssystemen und 3D-Strukturierungen im Nanobereich wurden auch neuartige Nanomaterialien, z.B. für transparente Elektronik, Laserbelichtungsanlagen oder hochgenaue pulsationsfreie Pumpen für die Analysetechnik präsentiert. Zusätzlich präsentierten sich zahlreiche Nanotechnologie-Cluster und Netzwerke auf dem deutschen Gemeinschaftsstand, so z.B. der Bayrische Cluster Nanotechnologie, das Netzwerk NanoCarbon, oder das Netzwerk nanoInk.
„Die deutschen Aussteller sind sehr zufrieden mit der Messe und der Qualität der Kontakte“, berichtet IVAM-Geschäftsführer Dr. Thomas R. Dietrich. „Neben Forschungsthemen wurden eine Reihe von direkten industriellen Kooperationen besprochen. Viele Unternehmen konnten bestehende Kontakte vertiefen und neue aufbauen. Die Firmen sind sehr zuversichtlich, dass aus den Kontakten mittelfristig wirtschaftliche Erfolge generiert werden können.“
Die nano tech zeichnet sich insbesondere durch große Internationalität aus. Mehr als ein Drittel der Aussteller stammen nicht aus Japan. Zu den Messebesuchern zählen neben Fachbesuchern aus Japan, insbesondere auch Gäste aus den Nachbarländern Korea und China. „Auch wegen dieser Internationalität ist die nano tech eine wichtige Messe für deutsche Nanotechnologie-Unternehmen“, betont Dr. Dietrich.
Um die Kontaktmöglichkeiten vor Ort optimal auszunutzen, organisierte IVAM im Vorfeld der Messe für die ausstellenden Firmen Delegationsbesuche und Business-Meetings mit japanischen Unternehmen. Im Rahmen des messebegleitenden Forums fand zudem eine Session zum Thema „Nanotechnoloy – Innovations made in Germany“ statt, bei der die Aussteller die Möglichkeit hatten, die Innovationen aus Deutschland in Vorträgen vorzustellen.
Aufgrund des positiven Verlaufs der Messe ist eine erneute Beteiligung mit dem deutschen Gemeinschaftsstand auf der nano tech 2017 geplant. Informationen dazu sind beim IVAM Fachverband für Mikrotechnik erhältlich.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Chemie, Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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