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29.02.2016 16:05

Sprechen und Stimme in der Kriminalwissenschaft

Peter Kuntz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Trier

    Experten beschäftigen sich an der Universität Trier mit Qualität von Gutachten

    Am Dienstag und Mittwoch dieser Woche ist das Fach Phonetik an der Universität Trier Gastgeber eines Experten-Workshops zur forensischen Sprecher-Erkennung. Dabei geht es um die kriminalwissenschaftliche Untersuchung aller Fragen, die mit dem Thema „Stimme" und „Sprechen" zu tun haben.

    Teilnehmer sind ausschließlich Wissenschaftler aus dem In- und Ausland, die im Hauptberuf solche Gutachten erstellen. Sie kommen von diversen Behörden, unter anderem dem Bundeskriminalamt und den Landeskriminalämtern Berlin und Brandenburg, aber auch vom universitären Maastricht Forensic Institute.

    Themen des Expertentreffens sind die praktische Fallarbeit und Fragen der Qualitätssicherung. So werden grundsätzliche Fragestellungen anhand konkreter, von den Teilnehmern eingebrachter Fallbeispiele behandelt, gemeinsame Ringversuche durchgeführt und methodische Handreichungen für die Fallarbeit erstellt. All dies dient dem Ziel, in dieser kriminalwissenschaftlichen Disziplin ein Maximum an Vergleichbarkeit und Validität der Begutachtung zu erreichen.

    Das Fach Phonetik an der Universität Trier hat als einziges phonetisches Institut in Deutschland einen forensischen Schwerpunkt. Sowohl Prof. Dr. Angelika Braun als auch Dr. Herbert Masthoff blicken auf Jahrzehnte auch hauptamtlicher forensischer Tätigkeit zurück und haben das Arbeitsgebiet wiederholt im Rahmen des City Campus vorgestellt.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Angelika Braun
    Universität Trier/Phonetik
    Tel. 0651/201-2255
    E-Mail: brauna@uni-trier.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wissenschaftler, jedermann
    Gesellschaft, Recht, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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