Für die 6. Internationale Metallgestalterausstellung "Schmiede im Wind" hat sich ein Gros junger KünstlerInnen in ihren Arbeiten mit dem Thema Wind auseinandergesetzt. Die Kunstwerke aus neun Nationen können nun im historischen Stadtkern von Eckernförde besichtigt werden. Drei der Künstler kommen aus der Kunsthochschule Berlin-Weißensee (KHB): Nathalie Bosko, Ingolf Eschenbach und Marcus Wittmers sind von einer Jury ausgewählt worden, ihre Skulpturen in der Open-Air-Galerie an der Ostsee zu präsentieren.
Die aufstrebende Turm-Skulptur von Nathalie Bosko bietet dem Wind ausreichend Platz für sein Spiel. Das mit durchbrochenen Quadraten grazil konstruierte Stahlgerüst wird von einem zarten Propeller gekrönt, der an einer vertikalen rotierenden Achse befestigt die Kraft des Windes in Bewegung umwandelt. Ebenfalls aus Stahl hat Ingolf Eschenbach seine Skulptur geschmiedet. Ausgangspunkt für die Schwingenskulptur war ein 150 Kilogramm schwerer glühender Stahlblock, den er mit einem besonderen Schmiedehammer in Form brachte. Trotz ihres Gewichtes scheint die Skulptur nun wie eine Feder in den Lüften zu schweben. Das dritte Weißenseer Objekt aus Stahl ist mit hochglänzendem Blattgold veredelt: Windschnittig steht der vergoldete "Roadster" von Marcus Wittmers auf seinen beiden Hinterrädern und reflektiert glitzernd die Sonnenstrahlen.
Die internationale Metallgestalterausstellung "Schmiede im Wind" wird morgen um 11.00 Uhr im Eckernförder Rathaus eröffnet. Sie kann vom 7.Juni bis zum 19.Juli besucht werden.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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