idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
15.03.2016 12:42

Potenziale für innovative Lehre - HRK zu Open Educational Resources

Susanne Schilden Pressestelle
Hochschulrektorenkonferenz (HRK)

    Open Educational Resources (OER), das sind Lehrmaterialien, die aufgrund offener Lizenzen frei verfügbar und weiternutzbar sind. Einmal erstellte Materialien wie Videos, interaktive Übungen oder Simulationen können andere Lehrende und Lernende entsprechend ihrem Bedarf auch neu zusammensetzen, überarbeiten und weiterverbreiten. Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) sieht in OER das Potenzial, Lehr- und Lernprozesse zu verbessern, wenn sie in geeignete didaktische Konzepte integriert werden. Der HRK-Senat unterstrich in seiner heutigen Sitzung in Berlin, dass OER zur Innovation in der Hochschullehre beitragen können, weil sie Präsenz- und Online-Lehre niederschwellig verbinden.

    Open Educational Resources (OER), das sind Lehrmaterialien, die aufgrund offener Lizenzen frei verfügbar und weiternutzbar sind. Einmal erstellte Materialien wie Videos, interaktive Übungen oder Simulationen können andere Lehrende und Lernende entsprechend ihrem Bedarf auch neu zusammensetzen, überarbeiten und weiterverbreiten.

    Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) sieht in OER das Potenzial, Lehr- und Lernprozesse zu verbessern, wenn sie in geeignete didaktische Konzepte integriert werden. Der HRK-Senat unterstrich in seiner heutigen Sitzung in Berlin, dass OER zur Innovation in der Hochschullehre beitragen können, weil sie Präsenz- und Online-Lehre niederschwellig verbinden.

    Im Unterschied zu MOOCs (Massive Open Online Courses) stellen die üblichen OER vielfältiger einsetzbare Lehrmaterialien dar, die leichter in die Lehre eingebettet werden können. Der HRK-Senat unterstreicht in einem Beschluss, dass mit OER aber auch Herausforderungen verbunden sind, die Qualitätssicherung, Urheberrecht und vor allem Kosten betreffen:

    OER seien mit Entwicklungs- und Anpassungskosten verbunden und machten Investitionen in Online-Plattformen sowie begleitendes Training erforderlich. Lehrende und Lernende bräuchten Beratung in didaktischen, rechtlichen und Medienfragen, um mit OER sinnvoll und verantwortlich umgehen zu können, so der Senat. OER seien insofern keine Sparinstrumente.

    Langfristig könne mit Open Educational Resources eine neue Kollaborationskultur etabliert werden, die sich durch Teilen, gemeinschaftliches Lernen und Lehren auszeichnet. Welche Infrastrukturen sowie Kompetenzen zur nachhaltigen Nutzung, Erstellung und Verbreitung aufgebaut werden müssen, werde zurzeit in etlichen Pilotaktivitäten ermittelt.


    Weitere Informationen:

    http://www.hrk.de/positionen/gesamtliste-beschluesse/position/convention/senatsb... Text des Beschlusses
    http://www.hrk.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).