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22.03.2016 15:01

In Bulgaria you would say: Salad!

Sigrid Neef Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ernst-Abbe-Hochschule Jena

    Bulgarische Schüler besuchten Ernst-Abbe-Hochschule Jena

    Ein bisschen bulgarische Tradition lag in der Luft, als sich die Schüler aus dem südosteuropäischen Land am 18. März mit traditionellen Armbändern bei den Kollegen der EAH Jena für ihre Vorstellung der Hochschule bedankten.

    Die zwölf Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 11 und 12 kamen von einem Wirtschaftsgymnasium aus Blagoevgrad, ca. 80 km südlich von der Hauptstadt Sofia. Koordiniert wurde ihr Besuch durch die ÜAG GmbH Jena im Rahmen des „Erasmus Plus“-Programms. Mit dem Projekt „Europäische Mobilität für einen besseren Berufsstart“ sollen trotz Sprachbarrieren Möglichkeiten zum Arbeiten und Studieren im Ausland geschaffen werden.

    In Begleitung zweier bulgarischer Betreuerinnen waren die jungen Gäste vom 6. bis 19. März in Jena unterwegs, um sich ein Bild von der Stadt zu machen. An ihrer Seite war Karin Gjudjenow von der ÜAG, die als Übersetzerin unterstützte und verschiedene Veranstaltungen, wie Ein-Tages-Praktika in Jenaer Unternehmen, organisierte.

    Im Rahmen ihres Besuchs an der Ernst-Abbe-Hochschule konnten die Schüler schon im Vorfeld der Veranstaltung ein Interview mit vier ausländischen Studierenden führen. Diese erzählten anhand ihrer persönlichen Erfahrungen, wo für ausländische Studierende die Chancen und auch Hürden liegen.

    Am vergangenen Freitag eröffnete Uwe Scharlock, Leiter des ServiceZentrums Studium und Studienberatung, seinen Vortrag mit allgemeinen Informationen über das deutsche Hochschulsystem. Er stellte kurz verschiedene Hochschultypen sowie den deutschen Schulweg hin bis zu einem Hochschulstudium vor. Anschließend folgte eine Präsentation der EAH Jena für ausländische Studenten.

    Anschließend erläuterte er, welche Studienfächern der bulgarische Abschluss ermöglicht. Da die Schüler ein Sozial- und Wirtschaftsgymnasium besuchen, können sie an der EAH Jena Soziale Arbeit, Business Administration oder Wirtschaftsingenieurwissenschaften studieren. Wichtig sind dabei die sprachlichen Zulassungsvoraussetzungen vor einem Studienantritt. Während des Vortrags übersetzte Robert Schäf, Mitarbeiter im Akademischen Auslandsamt, parallel ins Englische, da die Schüler an ihrer Schule die Vertiefungsrichtung Englisch belegen.

    Jens Schlegel, Mitarbeiter der Studienberatung, führte über den Hochschulcampus. Es wurden alle fünf Häuser besichtigt, um einen Eindruck vom Campusleben an der EAH Jena zu vermitteln. Dabei machten vor allem die Hörsäle wie auch der Gang über die Brücke großen Eindruck auf die Schüler. Beim abschließenden Gruppenfoto war noch Zeit für bulgarische Bräuche: Ein Lächeln fürs Foto bedeutet in Bulgarien die Aufforderung „Salad!“.

    ks


    Weitere Informationen:

    http://www.eah-jena.de


    Bilder

    Eine bulgarische Schülerin, l.,  überreicht gemeinsam mit Karin Gjudjenow Uwe Scharlock das Armband
    Eine bulgarische Schülerin, l., überreicht gemeinsam mit Karin Gjudjenow Uwe Scharlock das Armband

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    Gruppe der bulgarischen Schülerinnen und Schüler
    Gruppe der bulgarischen Schülerinnen und Schüler
    Fotos: Katharina Sawatzki
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    fachunabhängig
    regional
    Kooperationen, Schule und Wissenschaft
    Deutsch


     

    Eine bulgarische Schülerin, l., überreicht gemeinsam mit Karin Gjudjenow Uwe Scharlock das Armband


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    Gruppe der bulgarischen Schülerinnen und Schüler


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