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04.05.2016 11:37

Planungstool „Potenzialanalyse Firmenkunden“ wird um Produktgruppen erweitert

Juliane Becker Hochschulmarketing
Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe - University of Applied Sciences -

    Durch die an der Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe entwickelte und dem Rheinischen Sparkassen- und Giroverband sowie Sparkassenverband Westfalen-Lippe bereitge­stellte Systematik zur Potenzialanalyse im Firmenkundengeschäft können erstmals in der Bankenbranche Marktpotenziale und -anteile im Geschäftskundensegment regional ausgewiesen werden.

    Das seit Herbst 2015 zur Verfügung stehende Planungstool „RSGV/SVWL Potenzialanalyse Firmenkunden“ für das Unternehmenskreditgeschäft wird um das Einlagengeschäft und das Leasinggeschäft erweitert. Zurzeit laufen die Pilotierungen und Abstimmungen mit Regional­verbänden, Pilotsparkassen und der Deutschen Leasing AG. Zusätzlich zu den zentralen Leis­tungsangeboten über die Regionalverbände werden Fein­steuerungssystematiken für regionale Firmenkundendirektionen von Flächensparkassen sowie für Betreuungseinheiten verprobt.

    „Mit Hilfe der neuen Planungssystematik können erstmals in der Bankenbranche Marktpotenziale und Markt­anteile im Firmenkundensegment regional ausgewiesen werden. Jeder einzelnen Spar­kasse ist damit eine Detailanalyse bis auf Branchenebene für das Marktvolumen und ihren Markt­anteil zur Planung und Steuerung von Vertriebsaktivitäten im Firmenkundengeschäft möglich“, so Prof. Dr. Wolfgang Barth, der die Professur Bankbetriebslehre, insb. Marketing und Vertrieb an der Hoch­schule der Sparkassen-Finanzgruppe inne hat und federfüh­rend die Entwicklung der neuen Modelle unter Einbezug von Praktikern aus der Sparkassen-Finanzgruppe entwickelt hat. Ange­sichts des erfolgreichen Roll-out des Planungstools für das Unternehmenskreditgeschäft bei den nordrhein-westfälischen Sparkassen haben die Hochschule und die zwei beteiligten Regional­verbände die sukzessive Erweiterung des neuen einheitlichen Ansatzes zur Ermittlung von Geschäftspotenzialen und Marktanteilen um weitere Produktgruppen vorangetrieben.

    Eine Marktpotenzialanalyse für das Firmenkundengeschäft wird von dem Rheinische Sparkassen- und Giroverband und dem Sparkassenverband Westfalen-Lippe als methodisch unabdingbare Voraussetzung für den Vertriebssteuerungsprozess angesehen. Die Nutzung des Planungstools „RSGV/SVWL Potenzialanalyse Firmenkunden“ wird daher den Sparkassen empfohlen. Auf der Basis der Erfahrungen des Roll-outs wird derzeit auch an einem in die Gesamtbankplanung inte­grierten operativen Mustervertriebsplanungsprozess für das Firmenkundengeschäft gearbeitet.

    Den Einsatz der Planungssystematik in den Sparkassen begleiten die Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe und die zwei Regionalverbände mit dem Angebot von darauf abgestimmten Fortbil­dungsmaßnahmen für Vertriebsmitarbeiter. So wird u. a. im Rahmen des neuen Bachelor-Studiengangs „Banking & Sales“ der Hochschule den Studierenden die Methodik und Planungs­systematik und deren praktischer Einsatz in Sparkassen zur Vertriebsplanung vermittelt.

    Eine Übersicht zu den Bestandteilen der „RSGV/SVWL Potenzialanalyse Firmenkunden“ gibt der kürzlich in den Betriebswirtschaftlichen Blättern veröffentliche Beitrag „Systema­tische Vertriebs­planung im Firmenkundengeschäft durch Ausrichtung auf Marktpotentiale“.

    Kontaktadresse für weitere Informationen und Fragen:
    Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe
    - University of Applied Sciences - Bonn
    Simrockstr. 4, 53113 Bonn
    Prof. Dr. Wolfgang Barth
    Professur für Bankbetriebslehre, insb. Marketing und Vertrieb
    Tel.: 0228/204-9931
    E-Mail: wolfgang.barth@s-hochschule.de


    Weitere Informationen:

    http://www.s-hochschule.de/news/detailseite/news/planungstool-potenzialanalyse-f... - Pressemitteilung
    http://www.sparkassenzeitung.de/fkpotenziale - Beitrag


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Wirtschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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