(ukg) Etwa 90 Prozent der Raucher in Deutschland wollten nach eigenen Angaben schon einmal aufhören. Welche Risiken hat das Rauchen? Wie kann ich mit dem Rauchen aufhören? Welche Hilfen kann ich bekommen. Auf diese Fragen will die öffentliche Veranstaltung
Patientenforum "Gesundheit im Gespräch"
Rauchen
Donnerstag, 26. Juni 2003 - 19 Uhr
Universitätsklinikum Göttingen - Hörsaal 542 (Osteingang)
Robert-Koch-Str. 40
37075 Göttingen
Antworten geben. Außerdem stellen wir die Aktion "Raucherschutz am Klinikum Göttingen" vor.
Über 36 Prozent aller Männer und 27 Prozent aller Frauen in Deutschland rauchen regelmäßig. Eine "Raucherkarriere" beginnt meist schon im jugendlichen Alter. Die meisten Menschen versuchen, mit dem Griff zur Zigarette Unsicherheit, Einsamkeitsgefühle oder Langeweile zu überdecken. Viele möchten weg vom Nikotin, weil sie die gesundheitlichen Folgen des Rauchens kennen.
Nikotin ist ein starkes Gift. Es greift das Gefäß- und Nervensystem an. Das Herz schlägt bei Nikotingenuss schneller, die Blutgefäße verengen sich, das gesamte Durchblutungssystem wird gestört. Folge: viele Organe werden nicht mehr richtig mit Blut versorgt. Im Tabakrauch finden sich neben Nikotin und Teerstoffen auch Kohlenmonoxide und über 1.000 weitere chemische Substanzen. 20 bis 80 Prozent dieser Stoffe dringen tief in die Lungen ein und werden unterschiedlich vom Menschen eingelagert oder abgebaut.
Infolge des Rauchens treten gehäuft unterschiedliche Lungenerkrankungen, Kehlkopftumore, Herzerkrankungen, Schlaganfall, Blasen- und Nierentumore auf. Häufiger Husten, Luftnot bei körperlicher Anstrengung, schmerzhafte Beine beim Gehen sowie Herzstiche oder Herzschmerzen bei Anstrengung können erste Anzeichen für die Folgen des Rauchens sein.
Weitere Informationen und ein detailliertes Programm erhalten Sie bei:
Universität Göttingen - Bereich Humanmedizin
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Rita Wilp
Robert-Koch-Str. 42
37075 Göttingen
Tel.: 0551/39 - 142 43 oder 39 - 99 55
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Psychologie
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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