Vortrag von Ministerialdirektor Peter H. Wilkitzki, Bundesministerium der Justiz, im Rahmen des "Forum Iuris Internationalis" am 23. Juni 2003 um 18 Uhr am Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Gießen.
Sextourismus gehört ohne jeden Zweifel zu den abscheulichsten Formen der Ausbeutung von Kindern. Das Perfide an dieser Art der Misshandlung von Kindern ist die Verschiebung der Tathandlung in wirtschaftlich schwächere Länder, so dass neben den sexuellen Missbrauch die wirtschaftliche Ausbeutung tritt. Maßnahmen zur Bekämpfung dieser Form des Missbrauchs stehen vor dem Problem der Anwendung strafrechtlicher Normen auf einen Auslandssachverhalt.
Im Rahmen der Vortragsreihe "Forum Iuris Internationalis" am Fachbereich Rechtswissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen hält am Montag, den 23. Juni 2003, unter dem Titel "Internationaler Kinderschutz - politische Rhetorik oder effektives Recht?" Ministerialdirektor Peter H. Wilkitzki, Bundesministerium der Justiz, einen Vortrag zum Thema "Mehr als ein stumpfes Schwert? Internationale Kooperation gegen die sexuelle Ausbeutung von Kindern".
Die Veranstaltung findet um 18.15 Uhr in Raum 021 im Vorlesungs- und Seminargebäude des Fachbereichs Rechtswissenschaft der Justus-Liebig-Universität (35394 Gießen, Licher Str. 68) statt.
Kontakt:
Prof. Dr. Thilo Marauhn, M.Phil.
Professur für Öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht
Fachbereich Rechtswissenschaft
Licher Str. 76
35394 Gießen
Tel.: 0641/99-21150/51
Fax: 0641/99-21159
e-Mail: Thilo.Marauhn@recht.uni-giessen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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