Universität ist Mitglied im Netzwerk „Scholars at Risk“
Die Universität Tübingen ist dem Netzwerk „Scholars at Risk“ (SAR) beigetreten, das sich weltweit für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einsetzt, die in ihrer Arbeit eingeschränkt oder verfolgt werden. Die deutsche Sektion des internationalen Netzwerks ist derzeit im Aufbau, mit Tübingen gibt es nun acht deutsche Mitglieder.
Tübinger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können künftig der Stabsstelle Flüchtlingskoordination der Universität internationale Kolleginnen und Kollegen benennen, die Unterstützung benötigen. SAR ist auf Anfrage dabei behilflich, die individuelle Gefährdungslage zu bewerten und eine Ausreise zu organisieren. In Tübingen hilft dann das Welcome Center der Universität bei den Formalitäten für Visa und Arbeitserlaubnis sowie bei der Wohnungssuche. Zudem sieht die Universität in ihrem Betreuungskonzept eine Unterstützung bei der Fortsetzung der Karriere vor, beispielsweise indem sie Betroffene bei Förderanträgen für Forschungsmittel berät, durch Weiterbildungsangebote vor Ort oder durch die Vermittlung an Partneruniversitäten und –forschungsinstitute.
Maßnahmen der Universität Tübingen für Flüchtlinge: www.uni-tuebingen.de/studium/angebote-fuer-fluechtlinge.html
Website Scholars at Risk: http://scholarsatrisk.nyu.edu/
Kontakt:
Dr. Christine Rubas
Universität Tübingen
Stabsstelle Flüchtlingskoordination
Telefon: +49 29-72687
refugees@uni-tuebingen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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