idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
15.06.2016 11:22

Mittelstandspolitik als Rahmenpolitik

Dr. Jutta Gröschl Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Institut für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn

    Der wirtschaftliche Mittelstand wird immer uneinheitlicher: weltweit aktive „Hidden Champions“ gehören ebenso dazu wie Soloselbstständige, Freiberufler, alteingesessene Handwerksunternehmen oder traditionsreiche Familienunternehmen. Im Rahmen des Forschungsprojektes "Mittelstandspolitik angesichts eines sich wandelnden Mittelstands" haben Prof. Dr. Friederike Welter (IfM Bonn/Universität Siegen), Britta Levering und Eva May-Strobl untersucht, wie es den politisch Verantwortlichen zukünftig gelingen kann, die einzelnen Teilgruppen differenziert anzusprechen.

    Die meisten Anreize für eine unternehmerische Betätigung erfolgen, wenn die wirtschaftspolitischen Maßnahmen darauf ausgerichtet werden, das allgemeine unternehmerische Umfeld zu verbessern. Auch lassen sich insgesamt mehr positive Effekte erzielen, wenn die Potenziale des Mittelstands für die gesamtwirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung hervorgehoben und nicht vorrangig Nachteile ausgeglichen werden. "Grundsätzlich sollte sich die Mittelstandspolitik als verlässliche rahmenorientierte Politik positionieren. Nur so besitzt der Mittelstand Planungssicherheit, nur so kann er sich auf das unternehmerische Kerngeschäft konzentrieren - und damit seine Potenziale bestmöglich verwirklichen", kommentiert die Präsidentin des IfM Bonn Prof. Dr. Friederike Welter die Studienergebnisse.

    Die Studie "Mittelstandspolitik im Wandel" kann auf der Homepage des IfM Bonn (www.ifm-bonn.org) kostenfrei heruntergeladen werden.


    Weitere Informationen:

    http://www.ifm-bonn.org


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    jedermann
    Politik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).