Polymeranwendungen der ultraschnellen Kalorimetrie sind der Schwerpunkt der GEFTA-Jahrestagung 2016. Die Gesellschaft für thermische Analyse und das Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS laden vom 14.-16. September nach Halle (Saale) ein.
Die Gesellschaft für Thermische Analyse e.V. (GEFTA) vereint Experten für Thermische Analyse und Kalorimetrie und richtet alle zwei Jahre ihre Jahrestagung aus. Diese Fachgebiete haben eine große Bedeutung für technische, chemische und pharmazeutische Anwendungen, beispielsweise für die Bestimmung des Materialverhaltens von Kunststoffen, die Erhöhung der Härte von Metallen und Legierungen oder die Messung des Heizwertes von festen und gasförmigen Brennstoffen.
»Die Jahrestagung ist das wichtigste Forum im deutschsprachigen Raum, um gemeinsam mit Fachkollegen wichtige Trends zu diskutieren und neue Methoden kennenzulernen« sagt Prof. Mario Beiner, wissenschaftlicher Leiter des Geschäftsfelds Polymeranwendungen am Fraunhofer IMWS und Tagungsleiter der dreitägigen Veranstaltung.
Der diesjährige Programmschwerpunkt »Polymeranwendungen der ultraschnellen Kalorimetrie« umfasst eine Special Session, in der Prof. René Androsch (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg), Dr. Christoph Gögelein (ARLANXEO Deutschland GmbH, Leverkusen), Prof. Christoph Schick (Universität Rostock) und Prof. Thomas Thurn-Albrecht (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) auf aktuelle Entwicklungen in diesem Bereich eingehen werden.
Darüber hinaus wird es weitere Vorträge zu aktuellen Themen der Thermischen Analyse geben, auch ein Fortbildungskurs »Schnelle Kalorimetrie« und eine Exkursion zum Fraunhofer Pilotanlagenzentrum für Polymersynthese und -verarbeitung PAZ in Schkopau stehen auf dem Programm.
Anmeldung von Vorträgen und Postern sind noch bis 31. Juli unter www.gefta.org möglich, die Anmeldung zur Tagung und/oder zum Fortbildungskurs (auch einzeln möglich) läuft bis 31. August.
http://www.gefta.org/gefta2016/index.php
Probensampler für die Dynamische Differenzkalorimetrie.
Quelle: © Fraunhofer IMWS
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Chemie, Werkstoffwissenschaften
überregional
Wissenschaftliche Tagungen, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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