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20.07.2016 10:51

Den Nachwuchs im Blick

Dr. Susanne Langer Kommunikation und Presse
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    Den wissenschaftlichen Nachwuchs fördern – das ist das Ziel der Emerging Talents Initiative (ETI). Mit diesem neuen Programm unterstützt die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) exzellente Nachwuchskräfte dabei, wissenschaftlich eigenständig zu werden und sich in der Forschungswelt zu etablieren.

    „Mit der Emerging Talents Initiative werden wir die Nachwuchsförderung an der FAU erfolgreich vorantreiben und so begabte junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei ihrer Karriere unterstützen“, betont Prof. Dr. Nadine Gatzert, Vizepräsidentin für Forschung. Die FAU hat es sich zum Ziel gesetzt, herausragende Projekte und Talente frühzeitig zu erkennen und zu fördern. Während bei der „Emerging Fields Initiative“ (EFI), die es seit 2010 gibt, interdisziplinäre und zukunftsweisende Projekte im Mittelpunkt stehen, richtet sich die neue „Emerging Talents Initiative“ (ETI) an exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler. Die Förderung soll ihnen dabei helfen, ihren Platz in der Forscherwelt zu finden. Das Programm richtet sich an Postdocs, Habilitierende sowie Juniorprofessorinnen und -professoren der FAU; diese können sich bis Mitte September bewerben. Danach werden die Anträge fachlich begutachtet und schließlich von einer Jury nach verschiedenen Kriterien, wie der wissenschaftlichen und konzeptionellen Qualität des Forschungsvorhabens oder der Qualifikation der Antragstellenden, ausgewählt.

    Ein „Emerging Talent“ wird mit maximal 15.000 Euro gefördert, die für Personal, Infrastruktur, Publikationen oder Reisen verwendet werden können. Außerdem wird ihnen eine Mentorin oder ein Mentor mit Erfahrung für Förderanträge bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) oder dem European Research Council (ERC) zur Seite gestellt. Denn nach einem Jahr soll bei externen Geldgebern ein erfolgversprechender Antrag eingereicht werden können. Darüber hinaus können die Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler unterstützende Maßnahmen, wie Seminare zur Antragstellung oder Kurse zum Projektmanagement, in Anspruch nehmen. Ein weiterer wichtiger Punkt des Förderprogramms ist der Aufbau eines weitreichenden, wissenschaftlichen Nachwuchsnetzwerks.

    Mit der neuen Initiative etabliert die FAU einen weiteren Baustein ihres innovativen Nachwuchskonzepts, das insbesondere für den promovierten wissenschaftlichen Nachwuchs kontinuierlich ausgebaut wird.

    Ansprechpartner für Medien:
    Dr. Anne Kathrin Buhmann
    Tel.: 09131/85-26344
    eti@fau.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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